Evangelische Kirche
deutscher Sprache in Griechenland
ÖKUMENISCHES
BEGEGNUNGSZENTRUM RHODOS
Papalouka 27 85100 Rhodos Tel: 22410-75885
Erntedank
Unsere neue Pfarrerin
Vor Kurzem habe ich es wieder zur Hand genommen: das Fotoalbum.Fast 35 Jahre ist es her.Unser Sohn war noch klein.
Bilder aus engen Gassen, alten Mauern, eine erste Begegnung mit einem Esel.Rhodos, die Akropolis, Lindos, das offene Meer.Mehrere Sommer flogen wir von Hannover nach Rhodos, übernachteten dort dann ging es weiter mit der Fähre: Symi, Nisyros, Tilos.Die kleinen Dodekanes-Inseln hatten es uns angetan.Besonders Tilos: die Taverne von Sophia und Vassili, baden im klaren Wasser, die Steine am Kieselstrand, die Seeigel,
auf die man achtgab.So viele Griechenlandreisen folgten auch Studienreisen, Malkurs auf Patmos, geistliche Begegnungen in der Orthodoxen Akademie auf Kreta.Kostbare Erinnerungen.
Seit zwei Jahren bin ich im Ruhestand.Ich habe Abschied genommen von vielen Aufgaben – zuletzt von 14 Jahren als
Pastorin und Pastoralpsychologin im Norden der hannoverschen Landeskirche, im Dienst für Supervision, Beratung, Seelsorge,
Ausbildung zukünftiger Pfarrerinnen und Pfarrer.Mit Menschen auf der Suche nach Orientierung, inmitten von Umbrüchen.Auch das
Abschiednehmen, das Betrauern von Verlorenem war Teil des Weges.
Nun bin ich zurück in Hannover, wo ich von 1985 bis 2009 Gemeindepastorin war.Es war eine Zeit des Aufbruchs:
Frauenprojekte, Bibliodrama, Kunst im Kirchenraum, Citykirchenarbeit, Partnerschaften nach Südafrika, Begegnungen
mit jüdischen und muslimischen Gemeinden.Eine lebendige Zeit ihre Spuren sind mir bis heute nah.
Und jetzt: Rhodos. Diesmal für länger.Im September beginnt mein zehnmonatiger Dienst in der Gemeinde.Ich freue mich, das Leben hier als Seelsorgerin mitzugestalten: im Hören auf die biblischen Texte, im gemeinsamen Feiern, im Singen, in offenen Gesprächen über die Themen, die uns das Leben aufgibt. In der Hoffnung, dass
Geteiltes leichter wird.Ich freue mich auf Wanderungen durch Berge und Weite der Insel und auf das, was wir miteinander
entwickeln werden.
Ihre Claudia Panhorst-Abesser
Gott ist unsere Zuversicht und Stärke. Ps. 46,2
Seit langem gehören sie zu meinem Abendritual:die „Tagesthemen“ in der ARD.Der Rückblick auf die Welt,seriös
recherchiert.Meist sind es keine guten Nachrichten, schlaffördernd sind sie ohnehin nicht.Wenn Ingo Zamperoni moderiert, beschließt
er die Sendung mit dem einem Satz:Bleiben Sie zuversichtlich!Seit Jahren.Ich finde diesen Satz tröstlich.Angesichts der
allabendlichen Schreckensmeldungen ein Ausblick:Bleiben Sie zuversichtlich!
„Gott ist unsere Zuversicht und Stärke“.So übersetzt Luther das Psalmwort.Mittelhochdeutsch bezeichnet Zuversicht die Fähigkeit
zu sehen, die Sehweise, Sehschärfe, Betrachtungsweise, den Ausblick. Wie ist es um unsere Sehweise bestellt?
Vielen Menschen erscheint der Zukunftshorizont verfinstert. Angesichts von Corona und Kriegen, Klimawandel und dem
Aufstieg der Rechtspopulisten zeigt sich, wie drängend die Verlusterfahrungen sind.Es fühlt sich an, als würden wir immer mehr verlieren.An Gewissheiten, an Überzeugungen, an Wohlstand.Die Sehnsucht nach Überschaubarkeit und einem
sicheren, bergenden Ort ist groß.Gefühle von Angst und Ohnmacht erhöhen den Stresspegel und führen zu aggressiven Ausbrüchen in der Gesellschaft.
Der Psalm erzählt von der Grundhaltung der Zuversicht:Sie will sich von Verlusterfahrungen nicht beirren lassen.
Sie will vielmehr die Fähigkeit fördern, auch in den Beschwernissen Kräfte und Zutrauen zur Gegenwart zu entwickeln. Das umfasst die Bereitschaft, Verluste anzuerkennen, sogar die Möglichkeit einzubeziehen, dass die Dinge sich wider Erwarten zum Guten
wenden können.
„Man muss mit allem rechnen, auch mit dem Guten!“ DieseHaltung macht stark.Sie trotzt den resignativen Gefühlen, die
mich ergreifen wollen.
Woraus nährt sich die Zuversicht? Aus dem Gebet.Aus der Hinwendung zu Gott, im Klagen, in der Bitte, der Fürbitte und im
Dank.Darum ist der Gottesdienst so wichtig. Weil wir dort Gemeinschaft erleben und erfahren.Ich bin nicht allein, sondern
verbunden mit anderen – im Angesicht Gottes.
Claudia Panhorst-Abesser
Christi Himmelfahrt auf dem Filerimos – ein Fest mit Herz, Himmel und Gemeinschaft
An Christi Himmelfahrt, dem 29.Mai 2025, versammelten wir uns zu einer besonderen Andacht auf dem geschichtsträchtigen Berg
Filerimos – ein Ort, der wie geschaffen ist für einen Feiertag, der den Blick nach oben lenkt.Unter dem weiten Himmel, im sanften
Schatten der Zypressen, umgeben vom Ruf der balzenden Pfauen, machten wir es uns gemütlich.Ob auf den Steinmäuerchen, Klapp
-stühlen oder Picknickdecken – wir fanden im Halbkreis zusammen und genossen das Miteinander.
Fröhliche, lobende und hoffnungsvolle Lieder stimmten uns auf die Bedeutung des Tages ein –sie trugen unsere Gedanken empor,
genau wie der biblische Moment, an den wir uns erinnerten:Als Jesus seine Freundinnen und Freunde segnete und sich, noch während er sie segnete, von ihnen entfernte und in den Himmel erhoben wurde.
Die Atmosphäre war zugleich andächtig und heiter.In guten Gesprächen wuchs die Gemeinschaft, und beim Picknick war für jeden etwas dabei: Salate, Pites, Erdbeerkuchen, Kekse, frische Melone – liebevoll vorbereitet und geteilt. Kaffee, Wasser, Säfte – alles war reichlich vorhanden. Es wurde gelacht, geschlemmt und miteinander gefeiert – mit offenen Herzen und fröhlichem Geist.
So kehrten wir erfüllt zurück – gestärkt durch die Geschichte, die Hoffnung schenkt, und durch ein Fest,
das uns miteinander verbindet.
Manuela Wroblewsky
Besuch im Kinderferiencamp Lardos
Anfang Juli machte sich eine kleine Delegation aus unserer Gemeinde auf den Weg zum griechisch-orthodoxen Kinderferiencamp in Lardos.Ihr erinnert euch sicher:Im Juli 2023 wurde das Camp von den verheerenden Waldbränden in Mitleidenschaft gezogen – und wir konnten mit einer großzügigen Spende und Kollekten zur Instandsetzung beitragen.Ein besonderer Dank gilt der evangelischen Kirche deutscher Sprache in Athen, die sich tatkräftig angeschlossen hat!
Vor Ort konnten wir uns selbst ein Bild machen:Die Flammen verschonten zwar das Camp, doch Rauch, Hitze, Ruß und Asche
hatten deutliche Spuren hinterlassen.Dank eurer Hilfe wurde viel erreicht: das Gelände gereinigt, Sportanlagen instand
gesetzt, Gebäude neu gestrichen – ein Ort der Erholung konnte wieder zum Leben erweckt werden.
Wie wichtig diese Arbeit war, zeigte sich uns deutlich:Das Camp in Lardos ist aktuell das einzige Ferienlager auf Rhodos, das im
Sommer geöffnet ist! Woche für Woche verbringen dort bis zu 120 Kinder aus ganz Rhodos unbeschwerte Ferientage im Freien.
Unterstützt werden sie von jungen Betreuerinnen, fleißigen Küchenhelferinnen und einem Arzt.Ein Bus bringt sie täglich ans
Meer, und jeden Morgen beginnt der Tag mit einem Gottesdienst in der halboffenen, schattigen Kirche des Agios Fanourios – gehalten von einem Popen, begleitet von gemeinsamem Gesang.
Es war bewegend zu sehen, wie viel Freude, Gemeinschaft und Glaube dort wieder spürbar sind – auch dank unserer kleinen, aber wirksamen Unterstützung.
Manuela Wroblewsky
1700 Jahre Ökumenisches Konzil von Nizäa
In diesem Jahr gedenken die Kirchen weltweit des 1. Ökumenische Konzils in Nizäa im Jahr 325.Ein erbitterter Streit in der Kirche –gleich setzt es Ohrfeigen – und seine Lösung. Was war damals geschehen?
Kaiser Konstantin hatte erstmals Bischöfe aus dem ganzen bewohnten Erdkreis (οικουμένη) in Nikaia zusammengerufen.
Es ging um Grundüberzeugungen des rechten (orthodoxen) Glaubens.Die zuvor noch als Christen verfolgt wurden, konnten in Freiheit zusammenkommen, ihren Glauben bekennen und gemeinsame Wege für die Kirche suchen – für die Zukunft ein Modell, Konflikte im
Gespräch miteinander lösen.Es ging um die große Frage, ob Jesus Christus mehr Gott oder mehr Mensch ist. Hätte sich Arius, der Mann mit der schwarzen Mütze ( auf dem Bild rechts), mit seiner ursprünglichen Lehre durchgesetzt, sähe das Christentum heute anders aus.Dass wir heute Gott wesenseins (ομοούσιος) in 3 Personen verehren, ist Folge von Nizäa.
1700 Jahre ist das nun her und Anlass, in den vielen Formen des Christentums – Orthodoxe, Katholiken, Evangelische, Reformierte – dieses Jubiläum groß zu feiern.Die gemeinsam getroffenen Vereinbarungen von Nizäa vereinen uns und bilden das Fundament unseres gemeinsamen Glaubens. Der Ökumenische Patriarch Bartholomäus I. und Papst Leo XIV. reisen darum nach Iznik, und an vielen Orten auf der ganzen Welt gibt es Fachtagungen und ökumenische Gottesdienste.Auch für uns im Bibelgesprächskreis ein guter Anlass, zu fragen: Wie bekennen wir heute unseren Glauben? Was ist mir daran wichtig?
Wer ist Jesus für mich? Woran glaube ich wirklich? Es sind herausfordernde, aber lohnende Fragen für einen Glauben, der seit 1700 Jahren weitergegeben wird.
Das Ökumenische Glaubensbekenntnis von NizäaKonstantinopel
Ein Ergebnis des Ringens um den Glauben war in der Folge auf das Konzil in Nizäa das Glaubensbekenntnis von Nizäa-Konstantinopel 381 n. Chr. (EG 805). Es ist mit der Zeit in die Gottesdienste aller christlichen Kirchen eingefügt worden.In den Evangelischen Kirchen wird es an besonderen Feiertagen wie Weihnachten und Ostern gesprochen, wenn wir an „Gott von Gott, Licht vom Licht, wahrer Gott von wahrem Gott“ denken.Es ist deshalb so wertvoll, weil es uns Christen in der ganzen Ökumene verbindet und uns
gemeinsame Worte für den Glauben gibt. Leider ist diese Einheit 796 durch eine mutwillige Einfügung von Kaiser Karl dem Großen gegen den Widerstand der Ostkirche und Papst Leos III. zerstört:Im Anschluss an das Bekenntnis vom Hervorgehen des Heiligen
Geistes aus Gott wurde damals das lateinische Wort filioque (und dem Sohn) eingefügt. Die Konzilsväter in Nizäa hatten das Geborenwerden von Jesus Christus und das Hervorgehen vom Heiligen Geist aus dem einen Gott gedacht.Theologen in Spanien dachten Gott in drei aufeinanderfolgenden Zeitaltern des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes.Fortan wird der Glaube in der
Westkirche in der erweiterten Form bekannt und in Gottesdiensten der Katholischen Kirche und auch den Evangelischen Kirchen so verwendet – ein Schritt zum Zerbrechen der Einheit von Ost- und Westkirche 1054.
In der Ökumenischen Bewegung des 20. Jahrhunderts verzichtet man bei Ökumenischen Gottesdiensten darum auf das filioque. Eine Arbeitsgruppe des Ökumenischen Patriarchates und des Lutherischen Weltbundes hat nun 2024 die Empfehlung ausgesprochen, auf den Zusatz ganz zu verzichten und so im Rückgriff auf die Fassung der Konzilsväter zur Heilung der
jahrhundertealten Spaltungen zwischen den Kirchen beizutragen.
So versuchen wir es auch in unserem Ökumenischem Begegnungszentrum mit orthodoxem Umfeld.
Matthias Öffner
Trauerwege – Lebenswege
Gegen Ende des Kirchenjahres, wenn die Tage kürzer werden und die Blätter von den Bäumen fallen, gehen die Menschen auf die Friedhöfe und besuchen die Gräber.Viele kleine rote Lichter
leuchten.So, als brauchten auch die Toten ein wenig Licht.Es ist eine besondere Stimmung, ein bisschen wehmütig. Der Schmerz des Abschieds rührt sich noch mal, Trauer um Verlorenes oder um das, was nicht zu Ende gebracht werden konnte. Aber es rührt sich auch Dankbarkeit im Herzen für kostbare Augenblicke, die auf einmal wieder lebendig werden.
An den Grabmalen halten wir inne, legen Blumen oder Kränze hin, bleiben einen Moment stehen, sprechen mit denen, die uns lieb waren und die nicht mehr unter uns sind.Wir tun das oft über viele Jahre.Die Beziehung zu den Verstorbenen verändert sich.Das Trauern geschieht wie in einer Spirale, in wachsenden Ringen.Immer mehr verinnerlichen wir den Menschen als jemanden, der Teil unseres Lebens war und es immer bleiben wird.
Viele von uns leben in großer Entfernung zu den Gräbern unserer Lieben. Manchmal ist das schwer. Aber jeder Besuch auf einem Friedhof kann uns ein Stück Nähe erleben lassen.Am Grab eines uns unbekannten Menschen finden wir eine Skulptur, einen Engel, ein Wort, das zu uns spricht.Das hilft, die Gedanken zu fassen.
„Wir aber warten auf einen neuen Himmel und eine neue Erde nach seiner Verheißung, in denen Gerechtigkeit wohnt…“ und „Selig sind, die da Leid tragen, denn sie sollen getröstet werden“.In solchen Bildern spricht die Bibel von Gottes Ewigkeit. Manchmal, wenn ich gefragt werde, glaubst du an die Auferstehung der Toten, denke ich: Ja, an das, was diese Bilder erzählen, daran glaube ich.Dass wir einmal umhüllt sein werden in Gottes Frieden.
Wir laden als Gemeinde auch in diesem Jahr zu einem gemeinsamen Besuch der Friedhöfe ein.Trauerwege sind
Lebenswege.Der Ewigkeitssonntag erinnert uns daran.
Claudia Panhorst-Abesser
Hurra, es gibt wieder eine Kindergruppe! Neues Konzept – neues Programm – neue Ideen!
Zum Auftakt stürzen wir uns gleich in die Theaterproben zu dem Stück :„Millys Traum“, das wir am Sonntag, dem
12.10.2025, aufführen wollen.Es ist ein Lustspiel, dass Schauspielern und Zuschauern gleichermaßen Freude bringen
soll. Aber es hat auch ein ernstes Hintergrundthema: Müll und Umwelt.Wir werden auch wieder tolle Kostüme mit viel
Fantasie ganz alleine herstellen.Wer gerne spielt und sich kostümiert, sollte unbedingt zur ersten Leseprobe am
13.09.2025 um 17:30 Uhr ins Ökumenische Begegnungszentrum kommen!
Nach der Aufführung werden wir dann, gemeinsam mit allen Müttern, Monat für Monat die Kindergruppe planen und auch
besondere Veranstaltungen einbauen.Der traditionelle Martinsumzug gehört natürlich dazu und findet bei trockenem
Wetter voraussichtlich am 15.11.2025 statt.Auch das Krippenspiel zu Weihnachten wird nicht fehlen.Ich freue mich
auf den neuen Start und ganz besonders auf euch Kinder!
„Singwochen Rhodos,“ 2002 bis 2025
Seit dem Jahr 2002 findet auf Rhodos die Singwoche statt – fast jedes oder jedes zweite Jahr – und bisher immer unter der Leitung von Kantor Heinz-Hermann Grube aus Lübbecke.
Es fing klein an, zunächst nur im Rahmen unserer RhodosGemeinde, aber alle waren so begeistert, dass bald ein fester Termin im Jahresablauf daraus wurde.Und es war jedes Mal ein Höhepunkt im Gemeindeleben.Die Lieder waren und sind ein Schatz für
unseren kleinen Chor und die Gemeinde, auf den wir das ganze Jahr über gerne immer wieder zurückgreifen.
Nach einiger Zeit kamen auch Sänger und Sängerinnen aus den Gemeinden Athen, dann Kreta und Thessaloniki/Drama dazu,
sodass aus der Singwoche auch ein Gemeindetreffen der deutschsprachigen Gemeinden in Griechenland wurde.Auch
Ehemalige und Freunde der Gemeinde aus Deutschland kamen immer wieder gerne dazu.
„Singen macht Spaß, Singen tut gut“, dieser Kanon wurde unser Motto und gibt die Freude am Singen und die gute Stimmung wider, die sich auch den Zuhörenden im jeweiligen Abschlusskonzert und im Gottesdienst mitteilte.
Sehr bewegend für alle, die dabei waren, waren die Abschlusskonzerte in der Synagoge.In diesem schönen Raum und mit dem historischen
Hintergrund dort Gast zu sein und zu singen ,war ein besonders ergreifendes Erlebnis, das wir alle im Herzen bewahren werden.
Einige Male wurde „unsere Singwoche“ ausgeliehen an andere Gemeinden, so zweimal nach Athen und sogar dreimal nach Kreta.
Das Singen in dem schönen Arolithos und der Abschlussgottesdienst dort sind uns auch in bester Erinnerung.
Ein großes DANKE gilt Heinz-Hermann Grube, der all die Jahre—und jetzt zum letzten
Mal – uns zum Singen begeistert (hat)!Wir hoffen sehr, im nächsten Jahr unter neuer Leitung, die Singwoche fortsetzen zu können!
Maria Volanakis
Aus dem Förderverein des
Ökumenischen Begegnungszentrums Liebe Mitglieder, Freunde und Unterstützer unserer Gemeinde!
Nicht direkt aus dem Förderverein, sondern aus der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), mit der wir partnerschaftlich verbunden sind, gibt es Neuigkeiten:
Die Vizepräsidentin des Kirchenamtes der EKD und Auslandsbischöfin, Petra Bosse-Huber, ist mit Ablauf des 30. Juni
2025 in den Ruhestand getreten.
Als Nachfolger wurde zum 1. Juli 2025 Oberkirchenrat Frank Kopania zum Bischof für die Auslandsgemeinden berufen.
Die Verabschiedung und die Einführung finden in einem Gottesdienst am Donnerstag, dem 11. September 2025, statt.
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Wir freuen uns, dass ab September wieder regelmäßig am Samstagnachmittag ein Kindertreff in unserem
Begegnungszentrum stattfinden wird!Erstes Projekt ist eine Theateraufführung für Kinder und Erwachsene. Im November ist
das Thema „St. Martin“. Wer Kinder oder Enkel hat, die daran teilnehmen möchten, meldet sich bitte gerne bei Sabine Kritikou.
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Richtigstellung: In unserem Gemeindebrief Juni–August berichteten wir auf Seite 4 über die Teilnahme der deutschsprachigen Gemeinden in Griechenland am Kirchentag in Hannover.Am Stand war auch der Förderverein Agios Andreas
vertreten, wofür uns Flyer und T-Shirts zur Verfügung gestellt wurden.In diesem Zusammenhang veröffentlichten wir ein Foto mit Mitgliedern und ehemaligen Freiwilligen des Vereins.Die abgebildeten Personen hatten ihre Einwilligung zur Nutzung gegeben.Der Vereinsvorstand wies uns am 09.06. darauf hin, dass der Verein auf dem Foto deutlich zu erkennen sei und dies ohne vorherige Rücksprache mit dem Verein erfolgt sei. Wir haben das Foto daraufhin umgehend aus den digitalen Ausgaben entfernt und möchten mit dieser Richtigstellung dem Wunsch des Vereins entsprechen .
Manuela Wroblewsky
Gespräch mit Gott einmal anders
„Lieber Gott,
bis jetzt geht es mir heute gut!
Ich habe noch nicht getratscht und auch noch nicht meine
Beherrschung verloren.
Ich war noch nicht gehässig, fies, egoistisch oder zügellos.
Ich habe noch nicht gejammert, geklagt, geflucht oder
Schokolade gegessen.
Geld habe ich auch noch nicht sinnlos ausgegeben.
Aber in ungefähr einer Minute werde ich aus dem Bett
aufstehen und dann brauche ich wirklich Deine Hilfe !“
Quelle: Robert Betz , Psychologe, Coach, Seminarleiter, Autor