Evangelische Kirche
deutscher Sprache in Griechenland
ÖKUMENISCHES
BEGEGNUNGSZENTRUM RHODOS
Papalouka 27 85100 Rhodos Tel: 22410-75885
Christus spricht: Ich war tot und siehe, ich bin lebendig von Ewigkeit zu Ewigkeit.
(Offb.1,18)
Ihr Lieben in der Gemeinde Rhodos und wo immer ihr gerade in dieser Zeit seid – als Fremde oder Einheimische …
“Wenn bei dir ein Fremder in eurem Land lebt, sollt ihr ihn nicht unterdrücken.” So lautet der Spruch für den Monat März. Er steht im Buch Leviticus, dem 3. Buch Mose. Also ziemlich am Anfang der hebräischen Bibel, die ja auch unsere Bibel ist.
Das klingt völlig unstrittig, ja simpel. Niemand unterdrücken! Und schon gar nicht einen Fremden! Theoretisch als Ideal einleuchtend, in der Praxis schon immer herausfordernd …
Aber nun hat sich der Wind vollends gedreht – nicht nur in Deutschland, sondern in nahezu ganz Europa und auch etwa in Nordamerika – alles Länder, die über Jahrhunderte, ja Jahrtausende christlich geprägt sind. Auf einmal versuchen sich Vertreter fast aller politischer Parteien auf ihrer Suche nach Gefolgschaft zu überbieten in fremden- bzw. migrantenfeindlichen Parolen. Und es scheinen alle ethischen Dämme, um nicht zu sagen ‚Brandmauern‘, eingerissen zu sein. Dabei geht dieses ‚Gebot‘ über den Fremden im Land im 3. Buch Mose noch weiter: „Der Fremde, der sich bei euch aufhält, soll euch wie ein Einheimischer gelten und du sollst ihn lieben wie dich selbst; denn ihr seid selbst Fremde in Ägypten gewesen. Ich bin der, euer Gott.“
Ja, klingt so selbstverständlich, ist es aber nicht (mehr). Und zu leise die Stimmen, unsere Stimmen, die sich dagegenstemmen, gegen die menschenfeindliche Stimmung. Dabei beginnt mit dem März die Passionszeit, die Erinnerung an den Weg Jesu, des Juden, nach Jerusalem an das Kreuz. Jesus, in dem sich Gott gemein gemacht hat mit Migrantinnen und Migranten, Schwarzen, Sinti und Roma, queeren Menschen und Homosexuellen, Menschen anderer Volkszugehörigkeiten und nicht zuletzt seinen jüdischen Mitmenschen auf dem Weg in KZs und Gaskammern vor 80 -100 Jahren. Und gemein macht mit den Opfern gegenwärtiger Hass- und Gewaltexzesse, wo auch immer. Lasst uns in der Passionszeit in seinem Sinn um Kraft und Liebe bitten gegen den Wahnsinn des Hasses. Lasst uns Jesus anflehen um Erbarmen und Mut, Fremde als Einheimische willkommen zu heißen und sie zu lieben wie uns selbst. Ja, schenke Gott uns die Freiheit dazu!
Einen gesegneten Weg durch die Zeit des Leidens Jesu hin zu Ostern.
Matthias Spenn
Sonntag, 9. März 2025 Gottesdienst zum Weltgebetstag
Am Sonntag, 9. März 2025, 10:00 Uhr feiern wir im Gottesdienst den Weltgebetstag. Die diesjährige Gottesdienstordnung haben christliche Frauen von den Cookinseln, einer Inselkette im Südpazifik, erarbeitet.
“Kia orana“,mögt ihr ein langes und erfülltes Leben haben! Damit grüßen die Frauen zu Beginn alle, die rund um den Globus den Weltgebetstagsgottesdienst feiern – eigentlich bereits am Freitag, dem 7. März. Sie laden ein, die Wunder der Schöpfung zu sehen und ihnen nachzuspüren und die Freude darüber zu teilen, aber auch, Verletzungen und Kränkungen standzuhalten und mit Krankheiten und Bedrohungen umzugehen.
Das Titelbild hat den Titel „Wonderfully Made“ (dt. „Wunderbar geschaffen“), es stammt von den Künstlerinnen Tarani Napa und Tevairangi Napa. Es verweist auf Psalm 139,14: „Gott, ich danke dir dafür, dass du mich so wunderbar und einzigartig gemacht hast! Großartig ist alles, was du geschaffen hast …“, Darin wird das Wunder der Schöpfung, das sie in ihrer Heimat jeden Tag erleben, bestaunt – mit der goldenen Sonne am strahlend blauen Himmel und den frei fliegenden Vögeln, von den weißen Sandstränden und hohen Bergen, von den frischen Naturprodukten und der bunten Flora und Fauna … Das Boot steht für die Ankunft des Christentums vor 200 Jahren. Die drei Frauen im Vordergrund des Bildes sollen die wichtige Rolle von Frauen bei der Bewahrung von Traditionen und kulturellem Erbe wie für Bildung und soziales Engagement darstellen.
Herzliche Einladung zur Singwoche 2025 in Rhodos
Wir laden alle Sängerinnen und Sänger und solche, die es werden wollen, herzlich ein zur diesjährigen Singwoche in Rhodos! Sie findet statt im Ökumenischen Begegnungszentrum Rhodos vom 7. – 12. Oktober 2025.
Unter der bewährten Leitung von Heinz Herrmann Grube, Kirchenmusiker in Lübbecke, Ostwestfalen, finden jeden Tag mehrere 11/2stündige Singeinheiten statt. Ein Konzert und ein Festgottesdienst im Begegnungszentrum bilden den Höhepunkt und Abschluss.
Diese Singwoche wird leider die letzte unter der Leitung von Heinz-Hermann Grube sein. Zum Abschied wird es deshalb eine besondere Überraschung geben.
Für den Gemeindevorstand grüßen herzlich Maria Volanakis und Matthias Spenn
Anmeldungen sind ab sofort möglich und möglichst bald erbeten, Informationen dazu siehe auf unserer
Website: https://ev-kirche-rhodos.com
mutig – stark – beherzt Deutscher Evangelischer Kirchentag 2025 in Hannover
Vom 30. April bis 4. Mai 2025 findet in Hannover der 39. Deutsche Evangelische Kirchentag statt. Bei rund 1.500 Veranstaltungen können Teilnehmende sich aus Gottesdiensten, Andachten und Bibelarbeiten, gesellschaftlichen Diskussionen, interkulturellen Angeboten, großen und kleinen Konzerten, Theateraufführungen, Workshops und vielen weiteren Formaten ein individuelles Programm zusammenstellen.
Auf dem Markt der Möglichkeiten sind auch die deutschsprachigen Gemeinden in Griechenland vertreten, darunter auch Rhodos. Die Gemeinden haben sich darauf verständigt, ihre sozialen Projekte vorzustellen. Von Rhodos steht dabei die Arbeit des Vereins Agios Andreas im Vordergrund. In einer Präsentation am Stand gibt es darüber hinaus eine Menge Informationen über die Aktivitäten der Gemeinden. An drei Tagen können sich die Kirchentagsbesucher aus ganz Deutschland und aus vielen Teilen der Erde am Stand einen guten Einblick verschaffen über unsere ökumenisch aufgestellte Gemeinde. Die Koordination für den Beitrag aus Rhodos liegt bei Maria Volanakis, unterstützt von ehemaligen Pfarr-ehepaaren von Rhodos und ehemaligen Freiwilligen.
Freiwilliges Engagement und Ehrenamt – das Rückgrat der Gemeinde
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Was ist ein Ehrenamt?
Freiwilliges Engagement und Ehrenamt bezeichnen die freiwillige und unentgeltliche Übernahme einer gemeinschaftsorientierten Aufgabe im öffentlichen Leben. Freiwilliges Engagement erfolgt im Gemeinwesen, in Familie und Nachbarschaft, in Vereinen, Kirchen, sozialen und Hilfsorganisationen, Rettungsdiensten und Parteien … Ein Ehrenamt basiert auf solchem freiwilligen Engagement und ist meist mit einem bestimmten Mandat, einer konkret benannten Aufgabe und/oder Funktion (ein ‚Amt‘) verbunden, aus dem die engagierte Person auch wieder „Ehre“ zurück erhält.
Wo geschieht Ehrenamt in der Gemeinde?
Die ersten christlichen Gemeinden waren nahezu durchweg ehrenamtlich organisiert. Erst nach und nach hat sich eine berufliche Struktur in Form von finanzierten und beauftragten Personen — Priestern, Diakonen, Armenhelferinnen usw.— herausgebildet. Heute gibt es in der Gemeinde Engagement und Ehrenamt an ganz vielen alltagsnahen Stellen: beim Blumenschmuck für den Altar, der Organisation des Basars, beim Kaffeekochen, Kuchenbacken, Kollekte einzusammeln, Gruppe leiten, den Gemeindebrief gestalten, in Kindergottesdienst, Frauenhilfe und Männerkreis und im Kirchenvorstand usw. Manche Ehrenämter wie der Kirchenvorstand bedürfen einer besonderen Wahl, andere einer speziellen Qualifikation wie etwa der Prädikantendienst oder die Seelsorge.
Wie hat sich das Ehrenamt entwickelt?
Vorläufer des modernen Ehrenamts in Kirche und Gesellschaft finden sich im 18./19. Jahrhundert. Die Industrialisierung und rasante Verstädterung führten zu sozialen Problemsituationen, derer sich christlich und sozial motivierte Menschen annahmen. Die Industrialisierung ließ auch erstmals eine geregelte Freizeit für Arbeiter, aber auch für Kinder und Jugendliche entstehen. Religiöse Themen wurden mit kulturellen und sozialen Angeboten kombiniert. All dies geschah zunächst meist ehrenamtlich, auch in Verbindung mit dem aufkommenden Vereinswesen.
Wie gestaltet sich das Ehrenamt in der heutigen Zeit?
In Deutschland sind fast 40 % der Bevölkerung zwischen 14 – 65 Jahren freiwillig engagiert: im Sport, in Schule + Kindergarten, Kultur, Musik und Religion, Politik, sozialer Arbeit … Oft wird von einem Wandel gesprochen: vom „alten“ Ehrenamt zu einem „neuen Ehrenamt“. Das alte steht für eine Tätigkeit, die sich gewissermaßen selbstverständlich aus dem Bedarf der Kirche oder einer anderen Organisation ergibt. Menschen tun etwas selbstverständlich für andere, oft über Generationen, ohne nach einem Gegenwert für sich zu fragen. Im neuen Ehrenamt engagieren sich Menschen, weil sie darin für sich Sinn und Erfüllung, Bestätigung und auch eine Weiterentwicklung finden. Sie bestimmen dabei auch die Intensität und Dauer.
Fazit
Unsere Gemeinde ist ohne Ehrenamt nicht zu denken. Hier in Rhodos war das schon immer so. Der Einsatz Ehrenamtlicher ist in allen Belangen sehr hoch. Das macht uns aus. Es gibt uns Sinn und Bestätigung, schenkt uns Freude und stärkt unsere Gemeinschaft.
Manuela Wroblewsky
Aktuelles aus dem Verein Agios Andreas
Beitrag zur Arbeit des Vereins in der Griechenland Zeitung vom 15. Januar 2025
Die meisten Leserinnen und Leser des Gemeindebriefs sind informiert über die Arbeit des “Vereins zur Förderung des Kinderheims AGIOS ANDREAS e.V.”, weil sie entweder selbst Mitglied im Verein sind bzw. im Vorstand mitarbeiten, weil die Gemeinde insgesamt die Arbeit auf vielfältige Weise begleitet und unterstützt und weil nicht zuletzt im Gemeindebrief regelmäßig berichtet wird.
Seit einiger Zeit hat der Vorstand des Vereins zur Förderung des Kinderheims seine Aktivitäten hinsichtlich der Öffentlichkeitsarbeit wie auch der Spendenakquise merklich intensiviert. Ein Ergebnis ist sowohl eine erhöhte öffentliche Aufmerksamkeit, ein höherer Bekanntheitsgrad sowie ein vermehrtes Spendenaufkommen insbesondere in Form von Sachspenden zur Unterstützung des Heims.
Im Januar 2025 hat auch die Griechenland Zeitung in einem größeren Artikel über die Arbeit des Vereins und insbesondere der Jugendlichen im Freiwilligendienst berichtet. Dabei wurde an den Beginn der Arbeit 2011 durch Rose Pakakis und die Gründung des Vereins 2013 in Ludwigsburg erinnert. Die Unterstützung des Kinderheims erfolgt von Beginn an auf zweifache Weise: Durch Vereinsmitglieder, die Heimbewohner im Alltag persönlich unterstützen und begleiten bzw. seit etlichen Jahren durch Jugendliche aus Deutschland in einem Freiwilligendienst sowie durch Sachspenden für die Ausstattung und Einrichtung des Heims und im weiten Sinn pädagogischen Materials.
Für die Freiwilligen – meist Jugendliche direkt nach dem Schulabschluss – bringt dieser einjährige Lebensabschnitt eine Fülle von wertvollen Lebenserfahrungen im Umgang mit Menschen in sehr unterschiedlichen Lebenssituationen wie auch mit sich selbst mit. Gut, dass die Griechische Zeitung auch anderen an diesem Engagement Anteil gegeben hat. Matthias Spenn
Griechisch-deutschsprachiger Verein für Wissenschaft und Bildung
Lehrkraft für den muttersprachlichen Deutschunterricht gesucht!
Ende Mai müssen wir uns leider von unserer geschätzten Lehrerin Yana verabschieden. Mit großem Dank blicken wir auf ihr engagiertes Wirken und ihren unermüdlichen Einsatz zurück, der unseren Verein und die Bildung unserer Kinder nachhaltig bereichert hat.
Nun sind wir auf der Suche nach einer neuen Lehrkraft, die in Form einer nebenberuflichen Tätigkeit mit Freude und Leidenschaft nachmittags Kinder unterrichtet. Die Person sollte Germanistik studiert haben und auf muttersprachlichem Niveau unterrichten können. Wenn Sie Interesse daran haben oder jemanden kennen, der Freude an dieser Aufgabe hätte, freuen wir uns sehr über eine Bewerbung oder Hinweis! [email protected]
30. März Ostereiersuchen
Am 30. März findet am Nachmittag die traditionelle Ostereiersuche auf dem Filerimos statt. Es wird ein Tag voller Spaß und Gemeinschaft sein, an dem wir zusammenkommen und den Beginn der Frühlingszeit feiern. Wir hoffen, dass ganz viele Kinder teilnehmen und freuen uns darauf, gemeinsam die Ostereiersuche zu genießen
Weitere Informationen zur Arbeit des Vereins:
www.schulerhodos.com
Kontakt: Christin Binoglou, [email protected]
EKD-Tagung für Kirchenvorstände in Auslandsgemeinden 2025
Die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) bietet jährlich Tagungen für Kirchenvorstände der Auslandsgemeinden an, alle zwei Jahre in Präsenz in Hannover. Dieses Jahr hatte ich das Privileg, für unsere Gemeinde teilzunehmen.
52 Teilnehmer aus fünf Kontinenten und 47 Ländern kamen in Hannover zusammen und lauschten 3,5 Tage aktuellen Informationen, interessanten Vorträgen und wurden in Workshops selbst aktiv. Geleitet wurde die Tagung von den Oberkirchenräten Olaf Waßmuth, Ute Hedrich und Frank Kopania, eingeleitet durch die Auslandsbischöfin Petra Bosse-Huber. Zuerst stand das Thema “Prävention sexualisierter Gewalt” auf dem Programm. Dabei wurde ein Schutzkonzept für die Gemeinden vorgestellt. Ein brisantes Thema, wie alle wissen. Das eigentliche Schwerpunkthema war aber “Jung und Alt in der Gemeinde”. Nach einer Einführung ins Thema wurden in Workshops beispielsweise an den Mitgliederstatistiken der Gemeinden prägnante Merkmale und Herausforderungen deutlich: So sind z. B. wir in Rhodos die zahlenmäßig kleinste, im Altersdurchschnitt älteste, aber im Angebotsprofil eine der aktivsten Gemeinden. Aufschlussreich war der Vortrag von Prof. Dr. Francois Höpflinger, Soziologe in Zürich, zum Thema “Jugendbilder – Altersbilder – Generationenunterschiede und -stereotype in einer digitalen Welt”.
Das Wertvollste aber war wohl für alle der Austausch der Teilnehmenden untereinander — zwischen Sao Paulo, Korea, Malta, Brüssel … Viele neue Impulse und Bekanntschaften ergaben sich. Ein gemeinsam gestalteter Gottesdienst am Schluss rundete die Tagung ab, wirkt aber bestimmt noch in vielen nach.
Sofia Papaioannou
Χριστός Αληθώς Ανέστη, Ανέστη!
Es ist unglaublich, woher sich die Hoffnung doch immer wieder Bahn bricht! Aus dem Dunkel von Verzweiflung und Angst, Menschenfeindlichkeit und Hass, Krieg und Gewalt, Tod und Grab … wird Licht! Leuchtet die Osterkerze für die Zusage, dass Kreuz und Tod überwunden sind. Ja, Christus ist wahrhaftig auferstanden! Die Blumen strahlen es in der Farbe der Hoffnung, der blaue Himmel, das Meer, die Wolken, die Sonne, unser Herz …, alles ruft es laut, lässt uns singen, jubeln, tanzen …: Christ ist erstanden, ja, er ist auferstanden!
Ja, auch 2025, in diesem komplizierten Jahr, ist alles übervoll von der Osterhoffnung. Gerade jetzt! Von der Erfahrung der ersten Jüngerinnen Jesu, dass das Grab leer war und der Gekreuzigte schon auf dem Weg ist wieder zurück in das pulsierende Leben, in den Alltag der Menschen wie du und ich.
Den Jüngerinnen und Jüngern verschlug das erst mal die Sprache. Aber dann griff das um sich wie en Lauffeuer. Und das bis heute, bis zu uns: Der Tod ist überwunden. Der Stein ist vom Grab gewälzt. Ihr braucht euch nicht mehr zu fürchten. Schaut nicht mehr mit dem Schleier von Angst, Hass, Menschenverachtung und Neid in die Welt und aufeinander, sondern mit den wachen Augen der Hoffnung. Gott macht es gut. Unser Blick ist ein anderer seit Ostern. Und dieser Blick der Hoffnung verändert auch unsere Wirklichkeit. Schenkt uns den Blick auf neue Möglichkeiten. Gibt uns Kraft auch in schwerer Zeit. Befreit uns aus den Fesseln der Angst und Verzweiflung. Frohe Ostern! Καλό Πάσχα!
Aus dem Förderverein des Ökumenischen Begegnungszentrums
Liebe Mitglieder, Freunde und Unterstützer unserer Arbeit!
Wieder einmal ist es soweit und Neuwahlen stehen in unserem Förderverein an! Zur Wahl in den Neuen Vorstand für die nächsten drei Jahre stellen sich bisher Manuela Wroblewsky, Maria Volanakis, Katriina Stavridou, Sofia Papaioannou, Carmen Martich, und Sabine Kritikou. Unserer Satzung gemäß kann sich bis zum Termin der Mitgliederversammlung jedes Mitglied zur Wahl aufstellen lassen. Persönlich werde ich, nachdem ich so viele Jahre 1. Vorsitzende war, dieses Amt abgeben und, falls ich noch einmal gewählt werde, den Vorstand und die Gemeinde mit anderen Aufgaben unterstützen.
Drei deutschsprachige Vereine gibt es auf Rhodos, jeder mit einer ganz bestimmten Zielsetzung: Der älteste, der Kulturverein ELGESEM, engagiert sich besonders für den Deutschunterricht an der internationalen Schule. Der Förderverein des ÖKUMENISCHEN BEGEGNUNGSZENTRUMS, der das kulturelle und religiöse Angebot der Gemeinde gestaltet und unsere Räumlichkeiten verwaltet. Und seit 12 Jahren der Förderverein AGIOS ANDREAS, der das Behindertenheim vielseitig unterstützt. Da wir auf Rhodos nur eine kleine deutschsprachige Gemeinschaft sind, liegt die Zukunft aller drei Vereine in gemeinsamen Absprachen und tatkräftiger Unterstützung untereinander. Diese Zusammenarbeit ist auf einem guten Weg und kann noch ausgebaut werden. Und dank des wöchentlichen Rundbriefes sind wir nun auch stärker verknüpft.
Wir danken ganz herzlich für großzügige Spenden aus Alfeld, Matzlow und Rust in Österreich und für alle Mitgliederbeiträge.
Am 29.03.25 findet unser Kleiderbasar statt. Schon jetzt sagen wir Dankeschön für alle Sach- und Kuchenspenden. Auch Kinder-Trödel-Tische können wieder eingerichtet werden: bei Interesse bitte bei Carmen anmelden!
Die Zeit als Vorsitzende war für mich eine sehr gute und wertvolle und ich möchte mich an dieser Stelle ganz herzlich für euer Vertrauen bedanken!
Sabine Kritikou, Vorsitzende
Anschrift: Ök. Begegnungszentrum Rhodos Papalouka 27, 85100 Rhodos Tel. 22410-75885 |
Kontakt: www.ev-kirche-rhodos.com E-Mail: [email protected] Pfarrer Matthias Spenn Tel. 22410-74652 [email protected] |
Bankverbindung: Ev. Kirche Griechenlands/Gemeinde Rhodos IBAN: DE875206041000041 02 606 BIC: GENODEF 1EK1 Evangelische Bank |