1111Evangelische Kirche
deutscher Sprache in Griechenland
ÖKUMENISCHES
BEGEGNUNSZENTRUM RHODOS

Papalouka 27 85100 Rhodos Tel: 22410-75885

 

 

 

 

Bin ich nur Gott, wenn ich nahe bin? Bin ich nicht auch Gott, wenn ich fern bin?” (Jeremia 23,23)

Wo ist Gott? – Mit dieser Frage werden wir durch den Monatsspruch aus dem Buch des Propheten Jeremia in den September geschickt. Wo ist Gott?

Am einfachsten ist die Frage für uns wohl zu beantworten, wenn es uns gut geht. Wenn wir Schönes, Gutes, Liebe erleben, wenn wir gesund sind und nur so von Kraft und Energie strotzen. Oder verzaubert sind von der Schönheit der Natur. Da fällt es leicht zu jubeln, sich zu freuen und dankbar zu sein: Ja, ich spüre, Gott ist mir no. ER (oder SIE?!) ist da! Wunderbar!

Aber, (das ABER muss ja kommen …): Es ist ja längst nicht immer alles gut. Das wissen wir alle und erleben es dauernd. Da reichen Stichworte wie Krieg, Klima, Streit und Neid, Krankheit und Tod … um sofort auch die Schattenseiten des Lebens im Bewusstsein zu haben. Wo ist Gott denn da?

Wo ist Gott, wenn die Diagnose einer lebensbedrohlichen Krankheit kommt und die Ärztin keine Hoffnung mehr geben kann? Oder wenn Geschwister sich bis aufs Messer streiten wegen des Erbes. Oder wenn es wieder fürchterlich brennt und Land und Leben bedroht sind. Wo ist Gott, wenn Terrorregime Frauen und Kinder knechten und Andersdenkende einsperren? Wo ist Gott dann?

Ist er uns dann nahe? Oder fern? Oder gar nicht da? Kann ich noch glauben, wenn um mich alles fragwürdig ist und zusammenzufallen droht? Wenn mir der Mut zum Leben fehlt? Wenn ich selbst nicht weiterweiß oder Angst habe, um einen geliebten Menschen? Wo ist dann Gott? Versteckt er sich nur oder gibt es ihn womöglich doch gar nicht? Alles nur ein Irrlicht? Ein Wunschtraum oder eine Projektion?

Einer, der zu seiner Zeit, schon vor 2500 Jahren, ein Lied von all dem singen konnte und dem es in allem Leid der Welt und im eigenen Leid nahezu die Sprache bei der Frage nach Gott verschlug, war der Prophet Jeremia. Ein “Mann Gottes”, der konfrontiert war mit den schlimmsten Hasspredigern und Verächtern der Wahrheit. Der umgeben war von lauter Lügenbolden, von “falschen Propheten”, wie es in der Bibel heißt. Leuten, die denen nach dem Mund redeten, die nur Böses wollten. Wir würden vielleicht heute sagen: Lauter Leute, die “fake News” verbreiten, selbsternannte Heilsbringer, die gewissenlos Hass anstatt Versöhnung, Krieg anstatt Frieden, Fremdenfeindlichkeit und Diskriminierung anstatt Gemeinschaft in Vielfalt predigen.

Bodenlose Dummheit und Boshaftigkeit musste Jeremia erleben. Wo sollte da Gott sein? Ja, wenn es ihn überhaupt gäbe: Ist er nur im Schönen nahe, ein Schönwettergott? Warum lässt er das Böse mit sich und uns geschehen? Das fragten auch die Freunde des Jeremias. Das trieb ihn selbst um. Und er, der “Mann Gottes”, ließ in seiner Betroffenheit über das Unbegreifbare des Lebens Gott selbst zu Wort kommen, weil selbst ihm, dem Propheten, die Worte fehlten. Er ließ Gott sagen: “Bin ich nur Gott, wenn ich nahe bin? Bin ich nicht auch Gott, wenn ich fern bin?”

Was ist das für ein starker Satz! In Form einer Frage, die jedem von uns Freiraum gibt, sie selbst zu beantworten. Wie siehst du das denn! Ist Gott nur einer, der da ist, wenn wir ihn nah fühlen? Oder ist er auch da, wenn er abwesend scheint? Im Zweifel? In der Leere? In der Angst? Im Leid?

Mich spricht dieser einfache Satz ungemein an. Gerade jetzt, in diesem Sommer 2024, in dem es wieder so viel Fragwürdiges auf der Erde gibt. Gewalttätiges zwischen Völkern und Staaten, Bedrohliches aufgrund der Klimakatastrophe, Beängstigendes aufgrund schlechter Politik von Autokraten und handlungsunfähig scheinenden Regierungen. Fragwürdiges auch in meinem persönlichen Umfeld.

Aber Gott ist nahe auch in dem Fernen! Das wissen wir von solchen Gottesleuten wie Jeremia. Und das wissen wir von Jesus, der gerade den Fernen der Nächste wurde und der selbst den Tod als letzte Konsequenz der Liebe nicht scheute. Und damit neues Leben schenkt!

Wo ist Gott? Ich freue mich darauf, ihn jetzt ab dem 1. September gemeinsam mit Ihnen, mit Euch, auf Rhodos zu suchen. Ihn gemeinsam aufzuspüren in dem für euch Vertrauten und für mich Neuen und im Austausch miteinander immer wieder zu entdecken, im Nahen und im Fernen, im Licht und im Schatten, in der Sonne und in der Dunkelheit. Ich bin zuversichtlich, dass wir da Wunderbares entdecken. Ja, ich vertraue Gott, der nicht nur im Nahen, sondern gerade auch im Fernen da ist!

Matthias Spenn


 

Unser neuer Zehn-Monate-Pfarrer und seine Frau stellen sich vor …

Guten Tag, ich heiße Matthias Spenn und werde ab September 2024 als Pfarrer für zehn Monate auf Rhodos mit euch das Gemeindeleben gestalten. Ich freue mich sehr auf die Begegnungen und neuen Erfahrungen!

Ich bin 66 Jahre alt und erst seit dem 1. Juni 2024, also noch gar nicht lange, „Pfarrer im Ruhestand“.

Geboren und aufgewachsen bin ich in der damaligen DDR, in der Altmark im heutigen nördlichen Sachsen-Anhalt, und zwar in einem Pfarrhaus gemeinsam mit fünf Geschwistern. Mein Vater hatte sich nach dem Krieg aufgrund seiner Erfahrungen als junger Soldat für den Beruf entschieden. Meine Mutter war erst Krankenschwester und dann als Katechetin in der Gemeinde für die Arbeit mit Kindern zuständig. Das war alles in der schwierigen Zeit, in der über vierzig Jahre die Kirche für den DDR-Staat als Feind galt. Früh schon begann ich mich für Musik zu interessieren und lernte als Kind Blockflöte und Geige. Außerdem sang ich schon immer gern. Und als Jugendlicher engagierte ich mich mit anderen Jugendlichen sozial, zum Beispiel in einem Altersheim, später als Student viele Jahre in der Arbeit mit geistig beeinträchtigten Kindern.

Ich habe in Halle an der Saale an der Martin-Luther-Universität Theologie studiert, danach absolvierte ich noch ein pädagogisch-theologisches Zusatzstudium an einer kirchlichen Hochschule in Naumburg. Dort war auch eine Schule für Jugendliche, die kein staatliches Abitur machen durften. An dieser Schule arbeite ich zwei Jahre als Studieninspektor und lernte dabei Esther kennen. Wir heirateten 1987 in Bitterfeld, wo ich ab 1986 meine erste Gemeindepfarrstelle antrat und von wo aus Esther, die einige Jahre jünger ist als ich, dann erst ihr Theologiestudium in Leipzig begann. In Bitterfeld wuchs unsere Familie mit der Geburt unserer fünf Kinder in den Jahren 1987 bis 1997. Insgesamt war das eine sehr prägende Zeit: Die ersten Jahre waren tiefste DDR-Zeit mit schlimmen Umweltbedingungen durch Braunkohleabbau und Chemieindustrie. Dann die friedliche Revolution 1989/90 mit den tiefgreifenden Veränderungen durch den Beitritt zur Bundesrepublik und ungeahnten Möglichkeiten für die Kirche. 1997 wechselte ich die Stelle, weil ich berufen wurde zum Landesjugendpfarrer der Landeskirche mit der Arbeitsstelle in Magdeburg. Nach sechs Jahren wechselte ich wieder und beschäftigte mich ab 2002 fast zehn Jahre lang eher theoretisch und wissenschaftlich mit kirchlicher Bildungsarbeit in einem deutschlandweit arbeitenden Institut der Evangelischen Kirchen in Münster, Westfalen. 2012 wurde ich dann Direktor des Amtes für kirchliche Dienste der Ev. Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz in Berlin. Das ist die zentrale landeskirchliche Einrichtung für Fortbildung und Beratung fast aller kirchlicher Praxisfelder von der Kinder- und Jugendarbeit über Religionspädagogik, Seelsorgeausbildung, Gemeindeberatung, Frauenarbeit und viele mehr. Von dort aus bin ich Ende Mai 2024 mit einem tollen Abschiedsfest in den regulären Ruhestand verabschiedet worden. All die Jahre habe ich aber in Behnsdorf, wo Esther inzwischen Pfarrerin wurde und unsere Kinder aufwuchsen, gewohnt und in der Gemeinde dort Gottesdienste gehalten, Pfadfinderarbeit gemacht, leite seit einigen Jahren einen Männergesangverein im Nachbarort und schon seit 2002 den Frauenchor „Jubilate“ der Kirchengemeinde und der Region, habe auch einen Verein „Behnsdorfer Kulturscheune“ gegründet, bei dem ich bis jetzt im Vorstand bin usw. Zuletzt in diesem Jahr habe ich noch kandidiert für den Gemeinderat und Verbandsgemeinderat in der politischen Gemeinde und wurde auch gewählt. Das muss jetzt einige Monate etwas aus der Ferne weitergehen, was ja im Kommunikationszeitalter auch möglich ist. Und: Unsere fünf Kinder sind alle erwachsen, haben studiert, leben an unterschiedlichen Orten bis hin nach Schweden und wir haben fünf Enkelkinder. Alles ein großes Geschenk!

Esther und Matthias im schönen wilden Pfarrgarten in Behnsdorf mit der Kirche im Hintergrund

Guten Tag auch von meiner Seite. Ich heiße Esther und bin die Ehefrau von Matthias. Zusammen haben wir eine tolle Familie mit den Kindern, Schwiegerkindern und Enkeln. Aber das hat Matthias ja schon erzählt.

Von Beruf bin ich Pfarrerin. Da ich wegen unserer Kinder länger zu Hause war, habe ich erst 2001 meine erste Pfarrstelle angetreten. Und diese Pfarrstelle ist in Behnsdorf, das im nördlichen Sachsen-Anhalt liegt. Zu meinem Pfarrbereich gehören 6 Dörfer. Und mein Stellenumfang beträgt 50%.

Mir macht meine Arbeit sehr viel Spaß und erfüllt mich. Es ist schön, mit Menschen jeden Alters zu tun zu haben. Angefangen bei den ganz Kleinen, über die Schulkinder, die ich in der Schule treffe, wenn ich dort wöchentlich Religionsunterricht gebe oder dann nachmittags bei der Kinderkirche, über die Konfirmanden, Jugendlichen bis hin zu den Älteren und ganz Alten. Vielfältig sind die Angebote in unseren Gemeinden.

Aber auch hier macht es sich bemerkbar, dass wir immer weniger werden und leider auch die Gottesdienste nicht mehr das Zentrum des Gemeindelebens sind.

Dafür sind Gemeindefeste, Fahrten und Freizeiten immer gern angenommen. Besonders großen Spaß macht mir die Arbeit mit den Kindern, ob das in den regelmäßigen Gruppen und Kreisen ist oder bei den besonderen Höhepunkten wie Kinderbibeltage im Februar, Kindermusical im April oder die Mädchenfreizeit in den Sommerferien. Das Schöne daran ist, dass ich diese Arbeit mit vielen engagierten Jugendlichen zusammen mache. Das ist ein großes Geschenk.

In meiner Freizeit lese ich gern, habe gern Familie und Freunde um mich und freue mich immer auf unsere Urlaube. Seit vielen Jahren gehört dazu auch meistens im Frühling ein Besuch in Griechenland. Der Peleponnes und Kreta haben es uns angetan. Im letzten Jahr besuchten wir das erste Mal Rhodos und waren auch begeistert. Deshalb freue ich mich sehr, dass Matthias nun die Chance hat, Land und Leute näher kennen zu lernen. Und ich freue mich schon jetzt auf meine Besuche bei ihm, um dann auch daran Anteil zu haben.


 

Anna, Verena, Sophie und Milena, die Freiwilligen 2023-24 bei Agios Andreas verabschieden sich

ANNA Die Entscheidung, das Jahr nach dem Abitur hier auf Rhodos zu verbringen, war wohl die beste, die ich hätte treffen können. Ich durfte so viel über mich selbst und andere Menschen in meinem Umfeld lernen. Auch wenn die Arbeit oft anstrengend war, gab es so viele berührende Momente und ich habe sowohl die Kinder im AGIOS ANDREAS als auch die Bewohner in Kolymbia ins Herz geschlossen. Für die Möglichkeit, die griechische Kultur aus der Nähe kennenzulernen, bin ich sehr dankbar, ebenso für die Unterstützung der Gemeindeglieder des Begegnungszentrums, denn durch euer offenes Ohr und euer Lob für unsere Arbeit habe ich mich bei euch immer willkommen gefühlt. Auf dieses Jahr in Rhodos werde ich immer glücklich und stolz zurückblicken, auch wenn diese Zeit für mich nicht immer einfach war! 

Anna-Maria Lederle, 19 Jahre alt, aus Dillingen

VERENA Die Zeit war für mich eine Achterbahnfahrt der Gefühle: angefangen mit Vorfreude, Neugier und kein Wissen darüber, was mich erwartet. Gefolgt von Schock über die Zustände auf der Arbeit und Respekt vor allen Herausforderungen, denen ich mich stellen musste. Zuletzt endlich Selbständigkeit, Aufgeschlossenheit und Selbstvertrauen. Mit dem Jahr verbinde ich super viele schöne Momente, sei es mit den Kindern Musik zu hören oder zu schaukeln, an freien Tagen neue Inseln zu erkunden oder entspannte Häkel- und Serienabende. Das Jahr hat mich bereichert und mir geholfen herauszufinden, wo meine Stärkenliegen, wer ich bin und was ich möchte. Zudem hatte ich die Möglichkeit, viele neue schöne Orte zu erkunden und Leute kennenzulernen, die mir sehr ans Herz gewachsen sind.

Verena Sowa, 20 Jahre alt, aus Pforzheim

SOPHIE Meine  Zeit auf Rhodos hat mir gezeigt, dass eine Herausforderung kein Hindernis darstellt, wenn man einfach nur ein wenig Mut, Durchhaltevermögen und einen guten Freund zur Seite hat. Obwohl wir uns am Anfang völlig fremd waren, teilten wir uns eine Wohnung:  in einem fremden Land, mit einer anderen Kultur und Sprache. Durch das Leben in einer WG habe ich gelernt, was echte Rücksichtnahme bedeutet, was es heißt, aufeinander Acht zu geben und für sich selbst zu sorgen. Bei der Arbeit in Kolymbia und Agios Andreas haben mir die Bewohner  aufrichtige Wertschätzung und Dankbarkeit entgegengebracht. Ich habe sie alle sehr ins Herz geschlossen. Natürlich haben wir auch die Chance genutzt, etwas von Griechenlands schönsten Ecken mitzunehmen Die Welt hat so viel zu bieten und Reisen gibt uns ein Gefühl von Freiheit. Auch hier ist mir bewusst geworden, was die Welt alles zu bieten hat und wie befreiend Reisen sein kann. Ich weiß nun, dass im Leben Vieles überraschend kommen kann, dem man sich stellen muss.

Sophie Buchholz, 19 Jahre alt, aus Stuttgart

MILENA Die Zeit hier auf Rhodos hat unfassbar viel für mich bedeutet. Ich habe so viel über mich, die Welt und das Leben gelernt. Mir zeigte sich ein Land mit seiner ganzen Schönheit und Herzlichkeit, aber auch mit seinen Problemen und Schwierigkeiten. Eine der größten, bereichernden  Erkenntnisse für mich ist, dass wirklich jeder Menschen, egal ob   gesund, mit Behinderung, Demenz, Krankheit oder psychischen Problemen  ein Mensch mit eigenen Gefühlen, Interessen, Talenten und Gedanken ist, der einfach eine möglichst schöne Zeit  erleben will. Und darin sind wir alle gleich.

Milena Naumann,20 Jahre alt, aus Waltenhofen


Nach -Denken“

Eindrücke von der Gedenkwoche der jüdischen Gemeinde Rhodos im Juli 2024

Jule war schon mit der Fähre angekommen. Sie ist eine von zwei Freiwilligen von Aktion Sühnezeichen/Friedensdienste, die während der Gedenkwoche in der Synagoge mithalfen. Cara sollte am folgenden Tag kommen, aber mit Jule liefen wir schon mal zur Synagoge und in das alte jüdische Viertel. In einer Seitengasse saß ein älteres Ehepaar. Im Vorbeigehen sprach uns der Mann auf Italienisch an. Ob wir denn wüssten, dass dies einst das jüdische Viertel war? Wir kamen ins Gespräch, wenn man das so nennen will, denn er sprach weder englisch noch deutsch, wir nur sehr mäßig griechisch und kein Italienisch. Er hieße Schmuel, stellte er sich vor, aber fast alle nennen ihn Sami – Sami Modiano. Und wie zur Bestätigung hielt er uns seinen Unterarm hin, auf dem eine Nummer tätowiert ist.

Plötzlich sahen wir uns also Sami Modiano gegenüber, mit dem wir drei uns seit einem Jahr, besonders in den letzten Monaten so intensiv beschäftigt hatten. Sein Buch „Von Rhodos nach Auschwitz“ war erst im vergangenen Jahr auf deutsch erschienen, seine Erlebnisse der Deportation als Jugendlicher. Einige Exemplare haben wir aus Deutschland für den Büchertisch in der Synagoge mitgebracht.

Nun saß er wirklich vor uns, einer der Letzten, der Auschwitz überlebt hat. Er schien zufrieden zu sein, dass wir seine Geschichte und die der jüdischen Gemeinde kannten und freute sich, dass wir losen Kontakt zu Christoph Schminck – Gustavus haben, seinem Freund, der sein Buch aus dem Italienischen übersetzte.  

Ob wir nicht ein gemeinsames Foto machen wollten, schlug er vor. Seine Frau Selma allerdings bestand darauf, dass er, der nur locker sommerlich bekleidet war, sich wenigstens ein Hemd überziehen sollte.

In den folgenden Tagen war Sami immer wieder umringt von Menschen, die mit ihm reden wollten. Besonders der Abend, an dem der Film über ihn und die  Deportation im Open- Air- Kino gezeigt wurde und er selbst unter den Zuschauern saß, dürfte wohl allen sehr unter die Haut gegangen sein.

Einen tieferen Sinn dieser Tage spürten wir beim Gedenken auf dem jüdischen Friedhof. Es begann mit einem Gottesdienst vor dem Denkmal für die Ermordeten. Sie haben nirgendwo ein Grab. Im Anschluss verteilten sich alle zu den Gräbern ihrer Vorfahren. Rabbiner halfen die Grabsteine zu entziffern und zu erklären. Da standen sie nun, ein großes Familientreffen und bezogen ihre verstorbenen Verwandten mit ein.

Sehr intensiv haben wir uns in Workshops mit Familiengeschichten sowie mit Musik beschäftigt. Im Großmeisterpalast gab es ein wunderbares Konzert mit sephardischer Musik.

Wir kamen mit Nils ins Gespräch ins Gespräch, der als Arzt in Braunschweig lebt und arbeitet. Seit Generationen lebte seine Familie in der Juderia von Rhodos, ist aber schon vor der Deportation in den Kongo ausgewandert. Immer wieder kamen Menschen auf ihn zu und sagten etwa: ‚du siehst doch aus, wie dein Großonkel, ich kannte ihn gut …’.

Wir waren Gäste auf diesem „Familientreffen“, aber wir merken, dass die Geschichte der rhodischen Juden uns tief trifft. Nachkommen jüdischer Familien aus Rhodos leben auch in Deutschland.  

Und es war gut, dass so junge Menschen wie Jule und Cara als Freiwillige bei der Gedenkwoche dabei waren und die Arbeit dort ganz praktisch unterstützt haben. Beide haben ein sehr waches politisches Interesse. Das Gedenken wird in den kommenden Generationen lebendig bleiben, auch wenn keine Überlebenden auf der Straße mehr anzutreffen sind.

Dorle und Christian

 


Aus dem Förderverein Ökumenisches Begegnungszentrum

Der Abschied von Pfarrer Frank Lissy-Honegger und seiner Frau Renate fiel allen schwer, doch wissen wir sie in Gottes Hand und im Kreise einer großen Familie in ihrem schönen Rust. Für ihren Dienst hier auf Rhodos danken wir noch einmal von ganzem Herzen! Es war tröstlich, dass dann die Sommervertretungen von guten Bekannten übernommen wurden. Wir freuten uns über ein Wiedersehen mit Pfarrer Christian Zeiske und seiner Frau Dorle im Juli und mit Pfarrer Thomas Mangold und seiner Frau Elke im August. Vielen Dank an alle! Im Juli besuchte uns für einen kurzen Austausch der Botschafter der BRD in Griechenland, Andreas Kindl, der, anlässlich der Gedenkwoche an die Deportation der Juden aus Rhodos und Kos vor 80 Jahren, wenige Tage auf Rhodos weilte. Wir danken auch ganz herzlich für alle eingezahlten Mitgliederbeiträge und die eingegangenen Spenden aus Rhodos, Schönberg und der Schweiz!


Aus dem Förderverein AGIOS ANDREAS

Ein ganz großes Dankeschön geht an Sofia Papaioannou, die im letzten Jahr zur 1. Vorsitzenden gewählt wurde! Aus beruflichen Gründen trat sie leider bei der diesjährigen Mitgliederversammlung vom Vorsitz zurück, bleibt aber als kundige Beraterin dem neuen Vorstand erhalten. Monika Lauber, ein neues Mitglied im Verein, fand sich, zur Freude und Erleichterung aller, bereit, den Posten zu übernehmen. Das hat sich ganz wunderbar gefügt und wir wünschen ihr viel Freude und Erfolg bei dieser neuen Aufgabe! Monika konnte schon zwei große Spenden in Empfang nehmen, eine von der Firma ihres Sohnes und eine aus Mirow von der Initiative „Querleben“. Julius, 22, und Rosa, 16, aus Mirow haben den Scheck persönlich überreicht, ein paar Tage mit Monikas Familie auf Rhodos verbracht und auch den Trititreff ganz begeistert, als sie von ihrem eigenen und dem Engagement ihrer Mütter für „Querleben“ (Website anschauen!) erzählten. Ende August wurden die Freiwilligen, Milena, Anna-Maria, Sofia und Verena verabschiedet: Wir wünschen ihnen Gottes Segen für ihren weiteren Lebensweg! Nun laufen die Vorbereitungen für den nächsten Jahrgang auf Hochtouren und wir sind schon gespannt.

 


Nachrufe „Mit dem Tod eines lieben Menschen verliert man vieles , niemals aber die gemeinsame Zeit“

Eine, die seit den Anfängen von Gisela Bischkes Arbeit  hier auf Rhodos an ihrer Seite war, dieser immer wieder Mut machte und in so vielem unterstützte, war Katrin Karpathakis. Herzlich, aufgeschlossen, interessiert, weise, bescheiden und manchmal auf eine herrlich erfrischende  Weise pragmatisch, so habe ich sie, mein großes Vorbild für ein Leben als Ausländerin hier auf Rhodos,  erlebt! Sie liebte ihren Heiland, ihre Familie und ihre Gemeinde von ganzem Herzen, scheute sich aber nie zu widersprechen oder auch schon mal Kritik zu üben. Geboren wurde sie am 7.7.39 als Käthe-Luise Ackermann im schweizerischen Bern. Sie hatte viele Geschwister, Neffen und Nichten mit denen sie ein Leben lang in engem Kontakt blieb. Sie arbeitete als Reiseleiterin zuerst auf den Kanaren und wurde dann von ihrem Schweizer Veranstalter, zum Aufbau eines Schweizer Tourismusmarktes auf unserer Insel, nach Rhodos versetzt. Hier lernte sie ihren Mann Jannis kennen, heiratete und bekam ihre drei Töchter, Christina, Sylvia und Danai, die dann auch später zu den ersten Kindern in Giselas Kindergruppen gehörten. Viele Jahre lang führte sie an der Seite ihres Mannes ein Musikgeschäft, erst in Rhodos Stadt, später in Faliraki. In ihren Siebzigern wurden ihr drei Enkelinnen geschenkt, bei deren Erziehung sie mit Rat und- vor allem- Tat beiseite stand. Sie war eine treue Gottesdienstbesucherin, spielte im Flötenkreis, sang mit ihrer schönen Altstimme im Chor und gründete zusammen mit Gisela unseren Bibelkreis, der nun schon fast 40 Jahre besteht. Viele Jahre lang war sie im Vorstand unseres Fördervereins tätig, führte Protokoll, schrieb liebevolle Geburtstagsgrüße  und beteiligte sich, so lange sie es vermochte, tatkräftig an den Basaren. Erst in ihren letzten beiden Lebensjahren blieben ihr in der Gemeinde nur noch der Gottesdienst und der Bibelkreis und auch dafür wurde sie dann zu schwach. Sie starb hoch verehrt und geliebt am 24.1.2024. Noch über ihren Tod hinaus dachte sie an ihre Gemeinde und hinterließ ihr eine großzügige Spende. Wir danken ihr und ihrer Familie von ganzem Herzen!                                                                                                               

Am 22.8.24 verstarb nach langem Leiden unsere Freundin Karin Voyatzis, geb. Veith, ein langjähriges Gemeindemitglied. In jungen Jahren kam die ausgebildete Fremdsprachen-Korrespondentin aus Dortmund als Reiseleiterin nach Rhodos, lernte hier ihren späteren Mann kennen und sie bekamen zwei  Söhne. Obwohl wir oft zusammen waren und wir über Gott und die Welt diskutierten, erzählte sie wenig über sich. Sie wurde 84 Jahre alt. Am Ende ihres Lebens musste auch Karin, die so viele andere gepflegt hatte,  Hilfe in Anspruch nehmen.   

Wie ehrt man nun das Ansehen einer Frau, die ihr Leben lang äußerst privat und zurückhaltend war, aber uns, auf Wunsch, so oft mit dem Rezitieren eines Gedichtes aus ihrem bewundernswürdigen Gedächtnis heraus, eine Freude machte? Ich denke: mit einem Gedicht! Dieses habe ich zum ersten Mal von Ihr vorgetragen gehört: 

Memento (Mascha Kaleko)

„Vor meinem eigenen Tod ist mir nicht bang, nur vor dem Tod derer, die mir nahe sind.

Wie soll ich leben, wenn sie nicht mehr da sind?

Allein im Nebel tast ich todentlang und lass mich willig in das Dunkel treiben.

Das Gehen schmerzt nicht halb so wie das Bleiben.

Der weiß es wohl, dem Gleiches widerfuhr – und die es trugen, mögen mir vergeben.

Bedenkt: den eignen Tod, den stirbt man nur, doch mit dem Tod der andren muss man leben!“

Liebe Freundinnen, ruhet in Frieden!

Sabine im Namen der gesamten Gemeinde

 


Kαλη Ορεξη!

Kaffee & Μεhr“ so nennen wir unser sehr beliebtes, monatliches Nachmittagstreffen an einem Mittwoch in der Mitte jeden Monats. Das „Kaffee“ steht natürlich für das reichlich angebotene Getränk bzw. für Tee-klar! Das „Mehr“ allerdings soll kurz und prägnant darauf hinweisen, dass jedes Mal auch ein kleines Programm vorbereitet wird: eine Foto- oder Bilderpräsentation, eine Buchvorstellung, ein Reisebericht und Vieles mehr. Oder wir gestalten kleine Feiern, der Jahreszeit entsprechend. Über Besucher und Besucherinnen, die bereit sind, Interessantes aus ihrem Beruf und ihrem Leben zu erzählen freuen wir uns jedes Mal. Sicher, das „Mehr“ ist das Wesentliche an diesen Nachmittagen, aber ich möchte die vielen enttäuschten Gesichter sehen, falls sich der schön gedeckte Tisch einmal nicht unter einer Last köstlicher, selbstgebackener Torten und Kuchen biegt! Der Verzehr macht gute Laune, die beste Grundlage für das „Mehr“. Die Rezepte von zwei ganz frischen, fruchtigen und saftigen Exemplaren (man hört vielleicht meine persönliche Vorliebe heraus) hat Carmen Balz uns verraten:

Aprikosentorte: 200g Mehl, 100g Zucker, 80g Butter, 1 Vanilinzucker und 1TL Backpulver zu einem Knetteig verarbeiten und in eine Springform geben und am Rand etwas hochziehen. Den Inhalt einer 1 Dose Aprikosen abtropfen lassen und auf dem Teig verteilen. Den gewonnenen Saft mit einem Päckchen Vanillepudding aufkochen und heiß über die Aprikosen geben. 40 Minuten bei 180 Grad backen. 90g Zucker, 3 Eigelb mit 200g Joghurt verrühren. 3 Eiweiß zu Schnee schlagen und unterheben. Die Masse auf dem Kuchen verteilen und nochmals 20 Minuten bei 180 Grad backen.

Buttermilchkuchen: Den Inhalt von einem Glas entkernter Sauerkirschen abtropfen lassen. 4 Tassen Mehl, 1 ½ Päckch. Backpulver, 2 Tassen Zucker, 3 Eier, 2 Tassen Buttermilch zu einem Teig verrühren und die Kirschen unterheben. Auf ein tiefes, gefettetes und bemehltes Backblech streichen. 1 ½ Tassen Kokosraspeln und 1 Tasse Zucker mischen und auf dem Teig verteilen. 20-30 Minuten bei 175 Grad backen. Danach mit 200ml Sahne begießen.

Gutes Gelingen!

Sabine Kritikou

 


Liebe Gemeinde Rhodos, was gibt es Neues aus Athen?

Das letzte Jahr haben wir uns intensiv mit der Restaurierung unseres 60m2 großen bleigefassten Kirchenfensters beschäftigt. In Griechenland ist es in seiner Größe und als Komposition einmalig. Es stellt die entscheidenden Ereignisse der Heilsgeschichte dar: Geburt Jesu, Taufe, Abendmahl, Kreuzigung und Auferstehung, das Pfingsterlebnis, außerdem zwei Szenen aus dem Leben des Apostels Paulus. In der Mitte, über den Figuren der Evangelisten und dem Kreuz, steht die Aufforderung an den Betrachter, überbracht durch zwei Engel, die eine goldene Krone halten: „Sei getreu bis an den Tod, so will ich dir die Krone des Lebens geben.“ Als besondere Referenz an Athen sieht man Apostel Paulus, wie er auf dem Aeropag predigt, die Akropolis im Hintergrund. Durch Erdbebeneinwirkungen und schädliche Witterungseinflüsse wies dieses 90 Jahre alte Fenster hinter dem Altar Schäden, insbesondere am Metallrahmen, auf. Dieser musste daher ersetzt und auch alle Glasbilder mussten herausgenommen und restauriert werden. Nach etwa 6 Monaten, die uns in Spannung hielten, waren ein neuer Rahmen eingebaut und die einzelnen Bilder wieder eingesetzt. Eine Sicherheitsverglasung hinter dem Fensterbild schützt es nun vor äußeren Schadeinwirkungen. Finanziert wurden die Restaurierungsarbeiten vom Auswärtigen Amt (Kulturerhaltprogramm) mit Unterstützung durch die Deutsche Botschaft in Athen, der EKD und den vielen Einzelspendern. Wir sind ihnen allen sehr dankbar! Am 7. April konnten wir mit einer großen Feier die Wiederherstellung des Glaskunstfensters und gleichzeitig auch das 90-jährige Jubiläum unserer Christuskirche feiern. Aus diesem Anlass begrüßten wir viele Gäste und hörten so manches Grußwort, z.B. vom Deutschen Botschafter Herr Andreas Kindl und dem Vertreter der EKD, Pfr. i.R. Martin Bergau. Aus Ihrer Gemeinde kam ein Grußwort und, wie wir hörten, haben Sie in Ihrem Gottesdienst an diesem Tag an uns gedacht. Herzlichen Dank dafür! Weitere Informationen zum Glaskunstfenster können Sie hier nachlesen: https://ekathen.de/wir-ueber-uns/kirchenfenster/.

In den letzten Monaten wurden auch wieder viele Konzerte in der Christuskirche gegeben. Neben den Auftritten verschiedener Instrumental- und Gesangsensembles wird regelmäßig am letzten Sonntag im Monat von unterschiedlichen Musikern die „Abendmusik“ gestaltet. Neu ist unsere Singgruppe, die Pastor Peter Oßenkop ins Leben gerufen hat.

Bibel im Gespräch, Taizé-Andachten, Gemeindeabende zu religiösen und weltlichen Themen, Laternenlaufen und ökumenische Kinderkirche mit der deutschsprachigen katholischen Schwestergemeinde St. Michael, Ökumenischer Weihnachtsbasar und Sommerflohmarkt, Achtsamkeitskurs, Strumpfstrickkurs und viele weitere Veranstaltungen wurden angeboten und gerne wahrgenommen.

Mehrere Ausflüge in Athen und in der näheren Umgebung rundeten die Veranstaltungen der Gemeinde, zu der auch Gäste immer herzlich eingeladen sind, ab.

Wir freuen uns schon auf die neuen Veranstaltungen ab September und wünschen auch Ihnen allen einen guten Start in den Herbst, oder wie man hier so schön sagt: „καλό χειμώνα“!

Ganz herzliche Grüße und Gottes Segen für Sie und Euch!

Dr. Silke Weißker-Vorgias, 1. Vorsitzende des Gemeindekirchenrates Athen

Foto: Kirchenfenster, Konstantinos Frankias

 


Ein neues Schuljahr beginnt!

Mit großer Vorfreude startet Elgesem in das neue Schuljahr! Für alle Eltern, die ihren Kindern einen bestmöglichen Start in die Bildungslaufbahn ermöglichen möchten, gibt es gute Nachrichten:

Wir nehmen weiterhin Anmeldungen für unsere Spielgruppe, Vorschule und Schule entgegen. Bereits Kinder ab 3 Jahren können in unsere Spielgruppe aufgenommen werden.

Bei Elgesem legen wir besonderen Wert darauf, dass unsere SchülerInnen und Schüler bereits frühzeitig in der zweiten Muttersprache gefördert werden. Bilingual aufgewachsene Kinder sind häufig flexibler im Denken, zeigen eine bessere Konzentrationsfähigkeit und entwickeln ein stärkeres Verständnis für kulturelle Unterschiede.

Darüber hinaus fällt es ihnen oft leichter, weitere Sprachen zu erlernen. Die Fähigkeit, sich in verschiedenen Sprach- und Kulturkreisen sicher zu bewegen, öffnet unseren Kindern viele Türen – sei es im Studium, im Beruf oder im persönlichen Leben.

Unsere Spielgruppe bietet Kindern ab 3 Jahren eine liebevolle und altersgerechte Betreuung, die auf spielerische Weise die Grundlagen für spätere Lernprozesse legt. In der Vorschule bereiten wir die Kinder optimal auf die schulischen Anforderungen vor, während in der Schule ein umfassendes, ausgerichtetes Lehrprogramm auf sie wartet.

Wir wünschen allen Kindern, die in das neue Schuljahr starten, viel Erfolg und Freude am Lernen! Bei Elgesem sind wir überzeugt, dass jedes Kind das Potenzial hat, Ziele zu erreichen. Mit unserer Unterstützung und der frühzeitigen Förderung im bilingualen Umfeld legen wir den Grundstein dafür. Für Fragen und Anmeldung steht Ihnen unsere E-Mail zur Verfügung: el.ge.sem@hotmail.com

Wir würden uns freuen, Ihr Kind bei uns willkommen zu heißen!


Unsere Termine in den MOnaten september – Oktober – November 2024 

 

Monatsspruch September 2024:  Bin ich nur ein Gott, der nahe ist, spricht der HERR, und nicht auch ein Gott, der ferne ist? Jer 23,23 (L)

SEPTEMBER 2024

01-So

10:00

Gottesdienst

02-Mo

18:00

Spielekreis

03-Di

09:00

Trititreff

04-Mi

   

05-Do

   

06-Fr

18:00

Gesprächskreis zur Bibel

07-Sa

   

08-So

10:00

Einführungsgottesdienst mit Abendmahl

09-Mo

18:00

Spielekreis

10-Di

09:00

Trititreff

11-Mi

   

12-Do

   

13-Fr

18:00

Gesprächskreis zur Bibel

14-Sa

   

15-So

10:00

Gottesdienst

16-Mo

18:00

Spielekreis

17-Di

09:00

Trititreff

18-Mi

17:00

Kaffee & Mehr

19-Do

   

20-Fr

18:00

Gesprächskreis zur Bibel

21-Sa

   

22-So

10:00

Gottesdienst mit Abendmahl

23-Mo

18:00

Spielekreis

24-Di

09:00

Trititreff

25-Mi

   

26-Do

   

27-Fr

18:00

Gesprächskreis zur Bibel

28-Sa

   

29-So

10:00

Gottesdienst

30-Mo

18:00

Spielekreis

 

Monatsspruch Oktober 2024: Die Güte des HERRN ist’s, dass wir nicht gar aus sind, seine Barmherzigkeit hat noch kein Ende, sondern sie ist alle Morgen neu, und deine Treue ist groß. Klgl 3,22-23 (L)

OKTOBER 2024

01-Di

09:00

Trititreff

02-Mi

   

03-Do

18:00

Chorprobe

04-Fr

18:00

Gesprächskreis zur Bibel

05-Sa

   

06-So

10:00

Erntedankgottesdienst mit Abendmahl

07-Mo

18:00

Spielekreis

08-Di

09:00

Trititreff

09-Mi

   

10-Do

18:00

Chorprobe

11-Fr

18:00

Gesprächskreis zur Bibel

12-Sa

   

13-So

10:00

Gottesdienst

14-Mo

18:00

Spielekreis

15-Di

09:00

Trititreff

16-Mi

17:00

Kaffee & Mehr

17-Do

18:00

Chorprobe

18-Fr

18:00

Gesprächskreis zur Bibel

19-Sa

   

20-So

10:00

Gottesdienst mit Abendmahl

21-Mo

18:00

Spielekreis

22-Di

09:00

Trititreff

23-Mi

   

24-Do

18:00

Chorprobe entfällt

25-Fr

18:00

Gesprächskreis zur Bibel entfällt

26-Sa

   

27-So

10:00

Gottesdienst

28-Mo

18:00

Spielekreis

29-Di

09:00

Trititreff

30-Mi

   

31-Do

18:00

Chorprobe

Monatsspruch November 2024: Wir warten aber auf einen neuen Himmel und eine neue Erde nach seiner Verheißung, in denen Gerechtigkeit wohnt. 2 Petr 3,13 (L)

NOVEMBER 2024

01-Fr

18:00

Gesprächskreis zur Bibel

02-Sa

   

03-So

10:00

Gottesdienst mit Abendmahl

04-Mo

18:00

Spielekreis

05-Di

09:00

Trititreff

06-Mi

   

07-Do

18:00

Chorprobe

08-Fr

18:00

Gesprächskreis zur Bibel

09-Sa

   

10-So

10:00

Gottesdienst

11-Mo

18:00

Spielekreis

12-Di

09:00

Trititreff

13-Mi

16:00

Kaffee & Mehr

14-Do

18:00

Chorprobe

15-Fr

18:00

Gesprächskreis zur Bibel

16-Sa

   

17-So

10:00

Gottesdienst mit Abendmahl

18-Mo

18:00

Spielekreis

19-Di

09:00

Trititreff

20-Mi

   

21-Do

18:00

Chorprobe

22-Fr

18:00

Gesprächskreis zur Bibel

23-Sa

   

24-So

10:00

Gottesdienst

25-Mo

18:00

Spielekreis

26-Di

09:00

Trititreff mit Basteln

27-Mi

 

Aufbau

28-Do

 

Chorprobe entfällt

29-Fr

 

Gesprächskreis entfällt

30-Sa

16:00

Weihnachtsbasar

 

Ökumenisches

Begegnungszentrum

Rhodos

SONNTAG

Herzlich willkommen zu den Gottesdiensten in unserem Ökumenischen Begegnungszentrum! Nach dem Gottesdienst laden wir stets zu einem Kirchenkaffee ein.

Die Kollekte ist in der Regel für die eigene Gemeinde bestimmt, mit Ausnahme am 15.09 für Ärzte der Welt,,am 20.10. für Ag.Andreas,und am 17.11 für Diakoniekreis

Die herzlichsten Segenswünsche zum Geburtstag gehen an:

September: 5.9. Karl Asbrock, 6.9. Pfr. Klaus Hüls, 7.9.Angelika Kotsias, 8.9. Beate Asbrock, 10.9. Carmen Martich Anastasou, 11.9. Helga Leipfinger und Anita Karazopoulou,13.9. Dr. Joachim Friebe, 15.9. Jochen Mühlbach, 21.9.Damaris Glöckler,22.9. Katriina Stavridou und Marion Makri, 23.9. Elke Mangold und Pfr. Gotthard Weidel, 28.9.Areti Missiou, 29.9.Gisela Stamouli

Oktober:2.10. Karla Fillipou, 7.10. Christa Tischmann und Christiane Günter,8.10. Christiane Fröhlich, 9.10. Barbara Berger,10.10.Doris Rein, 11.10.Martin Ulrich,19.10. Ursula Buendich, 22.10. Rita Schmalhorst, 23.10. Susanne Bohnsack-Keil, 27.10. Renate Weidel, 30.10. Monika Ikonomidi

November:2.11. Susan Angelis, 5.11. Manuela Wroblewsky und Evelin Metto, 8.11. Karin Pouzoukakis, 9.11. Fennie Boulasiki, 18.11.Christina Katsimpraki und Barbara Schultze Grzimeck,20.11. Pfr. Michael Erben, 23.11.Maria Volanaki und Helga Stallmann, 25.11. Monika Lauber

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Ökumenisches Begegnungszentrum Rhodos

Papalouka 27, 85100 Rhodos

Tel. 22410-75885

Pfarrwohnung

Papalouka 19A

Tel. 22410-74652

Diensthabender Pfarrer

Matthias Spenn

Bankverbindung:

Ev. Kirche Griechenlands/Gemeinde Rhodos

IBAN: DE875206041000041 02 606

BIC: GENODEF 1EK1

Ev. Kreditgenossenschaft Frankfurt am Main

Internet: www.ev-kirche-rhodos.com

E-Mail: [email protected]

Layout: Gemeindebrief & Website: Areti Missiou

Wir sind den anderen deutschsprachigen Gemeinden und ihren Ansprechpartnern in Griechenland und Zypern geschwisterlich verbunden:

Athen: www.ekathen.de, Pfr. Martin Bergau

Kreta: www.evkikreta.de, Pfr. Dr. Martin Grahl

Thessaloniki: www.evkithes.de, Pfrn. Johanna Haberer

Zypern: www.ev-kirche-zypern.de, Pfr. Helmut Schwalbe