Gemeindebrief September-Oktober-November 2023

Evangelische Kirche
deutscher Sprache in Griechenland
ÖKUMENISCHES BEGEGNUNSZENTRUM RHODOS
Papalouka 27 85100 Rhodos
Tel: 22410-75885

 

 

UNSERE ANERKENNUNG UND UNSER DANK
gehen an alle Feuerwehrleute, Piloten der Lösch-Flugzeuge und Hubschrauber und an alle weiteren Einsatzkräfte, ebenso an die Hunderte von Freiwilligen, die während des zehntägigen großen Waldbrandes auf Rhodos, unter Lebensgefahr und erschwerenden klimatischen Verhältnissen, ihr allerbestes gegeben haben, die riesige Feuerfront zu löschen! Der schnellen und konsequenten Evakuierung der betroffenen Hotels und Dörfer ist es zu verdanken, dass Tausende Menschen in Sicherheit gebracht werden konnten. Auch die Rund-um-die-Uhr Bemühungen der Reiseleiter, Touristen zu beruhigen und Rückflüge zu organisieren müssen unbedingt dankend erwähnt werden, genauso wie die Initiative vieler Privatleute, mit Wasser, Nahrung und Unterkunft auszuhelfen.

Viele Anrufe und Mails besorgter Verwandter und Freunde unserer Gemeinde haben uns erreicht! Das Wissen um die Verbundenheit mit so vielen lieben Menschen weltweit ist sehr tröstlich, gerade in einer Zeit der ständig beunruhigenden Nachrichten! Ganz herzlichen Dank dafür an alle!

Der entstandene Schaden an Flora und Fauna, besonders an Olivenhainen und Nutztierherden ist sehr groß. Eine große Herausforderung liegt vor den Einwohnern von Rhodos: Aufforstung, Unterstützung der Geschädigten und dem Klimawandel angepasste Feuerpräventionen zu entwickeln.

Die Hoffnung, dass unsere Insel wieder ganz grün wird, lebt!

Auch unsere Gemeinde möchte dazu beitragen und richtet einen Fond innerhalb unserer Bankverbindungen ein und bittet um Spenden mit dem Vermerk „Brandschäden Rhodos“. Das Geld werden wir überlegt vermitteln und in unserem Gemeindebrief selbstverständlich darüber Bericht erstatten.

#hoffnungsäen

Blumen als Zeichen der Hoffnung für die Menschen in der Ukraine und zur Unterstützung humanitärer Hilfe

Als Zeichen der Hoffnung für die Menschen in der Ukraine und zugleich Unterstützung für humanitäre Hilfe, hat die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) die Aktion #hoffnungsäen zum Jahrestag des Kriegsbeginns ins Leben gerufen.

Mit der Aktion sollen möglichst viele blaue Korn- und gelbe Sonnenblumen gepflanzt werden. Die Blumen in den Farben der Ukraine sollen zeigen: Wir geben die Hoffnung nicht auf, dass dieses Land Zukunft in Freiheit und Frieden hat.
Die Aktion #hoffnungsäen ruft auf zu Spenden für unsere Partnerorganisationen, die oft bereits seit Jahren mit lokalen Einrichtungen, humanitäre Hilfe in der Ukraine leisten. Jede Spende hilft.

Die Resonanz war großartig. Die ursprünglich bestellten 100.000 Samentütchen reichten bei Weitem nicht aus, so dass insgesamt 1.000.000 Samentütchen produziert wurden. Einige davon erreichten Rhodos im Juni. Ihr Inhalt wurden von vielen gepflanzt. Für die Kornblumen war es zu spät im Jahr, aber die Sonnenblumen sprießen herrlich.

Pflanzen säen, das bedeutet Geduld, Zuwendung und Pflege. Unsere Sonnenblumen werden zweimal pro Tag gewässert und entwickeln sich prächtig … So ist es auch mit der Hoffnung: Sie nicht verlieren, immer dran bleiben und sie kontinuierlich pflegen. So werden wir nicht müde, weiter zu erbitten, dass der Frieden in der Ukraine einkehrt; entflammen die Hoffnung immer wieder neu mit Anzünden unserer sonntäglichen Friedenskerzen und dem Singen unseres Friedensliedes.

 

 

Marco Weiss

 

Störche sind Zugvögel. Sie haben nicht nur eine Heimat. Sie pendeln zwischen zwei Orten, dazwischen überwinden sie weite Flugstrecken (bis zu 10 000 Kilometern) und lernen an Rasttagen viele Gebiete kennen. Sie sind Kulturfolger, die einzigen Großvögel, die sich eng an den Menschen angeschlossen haben. Ihnen folgend geht mir die Frage durch den Kopf, was ‚Heimat‘ eigentlich ist. Ich werde meinen derzeitigen Wohn- und Lebensort Rust bald verlassen und mich aufmachen nach Rhodos. Viele von Ihnen haben das ebenso getan und sind auf der Insel heimisch geworden. Mir scheint: zunächst ist Heimat Herkunftsort, ganz genau Elternhaus, ein begrenzter Raum, sehr anfällig für den Blick durch die rosarote Brille. Nostalgie schwingt mit und Sehnsucht nach der heilen Welt. Ernst Bloch nennt Heimat etwas‚ das allen in die Kindheit scheint und worin noch niemand war. Dennoch hält er die tätige Suche danach für weder unnütz noch wertlos. Heimat – wo findet man sie, nicht ideologisch verengt oder völkisch missbraucht? An den Mauern eines Gefängnisses (Justizanstalt Graz-Karlau) habe ich, in einer Kunstaktion im Rahmen der Kulturhauptstadt Graz einen Text eines Insassen entdeckt:

denk du doch an das schöne
wo alles rein und gut
ich bitt’ dich lass mich gehen
jetzt hab ich noch den mut
willst du mich ganz zerbrechen
dann ist es bald soweit
eins muss ich dir nur sagen
lang hast du nicht mehr zeit.

ich habe dich gebraucht
doch jetzt ist es so weit
halt mich nicht fest sei gnädig
denn jetzt bin ich bereit
von wo ich hergekommen
dort will ich nimmer hin
zu hause bin ich dort
wo ich willkommen bin

 

Ich stimme dem zu: Dort, wo ich willkommen bin, habe ich eine Heimat. Ich bin in einer Verbundenheit, die mich weit über geografische Grenzen hinaus beheimatet. Für Christen ist sie dreifach. Es ist einmal die Heimat der Geschöpfe Gottes. Wir gehören zu ihnen wie die Menschen alle, die Tiere und die Pflanzen. Die Mitwelt, ich will sie achten und bewahren, sie gibt uns den Raum zum Leben. Es ist dann auch die Verbundenheit durch Jesus Christus. Wir sind getauft, dadurch haben wir Schwestern und Brüder in der ganzen Welt. Ein kleiner Bub in Bombay, eine alte Frau in Sao Paulo, ein Priester in Laerma. Ich kenne sie nicht, aber wir haben eine Verbindung, die vielleicht einmal etwas bedeutet. Und wir können immer wieder Heimat finden in Gottes gutem Geist. Er führt uns hin zu Menschen, die uns gerade brauchen und die uns notwendig sind. Wir können uns mit ihnen zum Gottesdienst treffen; feiernd, lobend, singend, aber auch klagend und trauernd. So wird es für mich auch bei Ihnen in Rhodos sein. Dann werde ich auch wieder Abschied nehmen, ebenso wie die Störche. Und es wird mir wahrscheinlich ein Stück Heimat geworden sein, wenn ich wieder aufbreche. Für uns alle aber bleibt Jesu Verheißung bestehen: Siehe, ich bin bei euch alle Tage bis an der Welt Ende.

 

Rust am Neusiedlersee, 1. August 2023. Ich schau zum Fenster hinaus, und ich sehe ein Storchennest. Ende März ist das Storchenpärchen aus dem Süden gekommen, hat das Nest ausgebessert, gebrütet. Ich habe die Aufzucht der Jungen beobachtet, erste Flugversuche. Ende August werden die Störche wieder aufbrechen, sie sind Zugvögel, fliegende Nomaden. Der Flug der Störche führt weit, über den Balkan, die Türkei, bis zu 400 km am Tag. Ich weiß nicht, ob sie von der Ferne die schönen Strände und das verbrannte Land in Rhodos sehen können. Aber der Flug der Störche führt weiter, über Israel und die Halbinsel Sinai bis tief in den Süden, ja für manche von ihnen bis Südafrika. Zu den Winterquartieren. Nicht, weil es ihnen in Europa zu kalt wäre, sondern weil die Nahrungssituation zu unsicher ist.

Gleichzeitig mit den Störchen werden auch meine Frau Renate und ich aufbrechen, wir werden uns ins Auto setzen, in Venedig auf eine Fähre wechseln, von Patras nach Piräus wiederum fahren und schließlich, nach einer weiteren Passage übers Meer, Rhodos erreichen. Dort darf ich für die nächsten zehn Monate die deutschsprachige evangelische Gemeinde als Pfarrer begleiten. Ich lerne neue Menschen kennen, betrete sehr gerne neue (Erfahrungs-)Räume, bin dankbar, dass ich meine Kompetenzen hier noch einmal einsetzen kann und all das ist auch abenteuerlich für mich. Ich darf mich, so wie sich das gehört, vorstellen: Ich bin Frank Lissy-Honegger, geboren 1954 in den österreichischen Bergen. Ich habe Theologie studiert und in der evangelischen Kirche in Österreich als Pfarrer gearbeitet, seit 2003 schließlich in Rust, einem wundervollen kleinen Städtchen am großen Neusiedler See. Dass Rust vom Tourismus geprägt ist, hat uns auch als evangelische Gemeinde beschäftigt, wir haben entsprechende Angebote entwickelt und freuen uns über die Zusammenarbeit mit deutschen Urlauberseelsorgern. Neben der Gemeindearbeit war Religionsunterricht ein wichtiger Teil meiner Berufsidentität. Ich habe an vielen Schulen selbst unterrichtet, als Schulamtsleiter aber auch organisiert, Dienstgeberpflichten übernommen, Fortbildung angeboten und an Lehrplänen, in Bildungsdirektionen und Synodalausschüssen mitgearbeitet. Nach meiner Pensionierung 2019 konnte ich zwei Jahre lang den evangelischen Gemeindeverband Fürstenfeld – Deutsch Kaltenbrunn administrieren, aber auch manchen Hobbies frönen, so die Ruster Weinbauern bei Lese, Weingartenarbeiten, Füllung unterstützen oder bei einem Lerncafé mitarbeiten, das Schülerinnen und Schülern gerade in Pandemiezeiten half, gut durchs Schuljahr zu kommen. Meine Frau Renate hat Religionspädagogik und Pastoralpsychologie studiert, sie hat eine eigene Praxis, in der sie zu Fragen von Partnerschaft, Zusammenleben der Generationen und Abschied/Trauer berät. Sie freut sich, mich nach Rhodos begleiten zu können, wird aber auch einige Verpflichtungen in Österreich und Deutschland wahrnehmen. Sie wird mich aber auch gerne unterstützen und Bibelstunden oder andere Veranstaltungen übernehmen bzw. gemeinsam mit mir gestalten. Wie die Störche als Zugvögel wollen wir auf Zeit Heimat finden in Rhodos und in Ihrer Gemeinde. Ich schaue zum Fenster hinaus, ich sehe ein Storchennest und freue mich auf das kommende Jahr, auf manche Begegnungen
Ihr Frank Lissy-Honegger

 

Abschied und Hoffen auf ein Wiedersehen

Schon wieder sind 12 Monate vergangen und die vier jungen Menschen, die uns ans Herz gewachsen sind, haben ihr Soziales-Diakonisches-Jahr beendet. Im Folgenden ziehen sie noch einmal ein kurzes Resümee von ihrer Zeit bei uns:

Annina: Mein Jahr auf Rhodos war unbeschreiblich schön und ich würde es jederzeit wieder tun. Ich konnte die Rhodier näher kennenlernen und in meiner Freizeit das Leben mit Sommer, Sonne und Strand genießen. Durch die Arbeit konnte ich viel lernen, aber auch einiges verändern. Highlights waren für mich die Reisen auf andere Inseln und auch aufs Festland. Ich bin sehr dankbar für die Zeit und die Erfahrungen auf Rhodos!

Joanna: Das Jahr hier auf Rhodos war wunderschön. Ich durfte so viele Menschen kennenlernen und habe einen Einblick in die Kultur und Lebensweise der Einheimischen bekommen. Ich bin glücklich darüber, sehen zu können, wie viel Unterstützung wir den beiden Heimen geben konnten. Auch die Möglichkeiten von Rhodos aus, so viele Inseln und auch das Festland erkunden zu können, waren für mich Erlebnisse, die ich vielleicht nicht so schnell wieder haben werde. Ich bin daher sehr froh, dass ich hier mein Freiwilliges Soziales Jahr verbringen konnte.

Noah: Das Jahr auf Rhodos hat mir insgesamt sehr gut gefallen und ich bin froh, mich für das Auslandsjahr entschieden zu haben. Die Arbeit hat mir viel Spaß gemacht und mich darin bestätigt, auch in Zukunft im sozialen Bereich zu arbeiten. Zudem ist die Insel super schön und durch die schöne Natur, habe ich auch das Wandern als neues Hobby für mich entdeckt. Ich konnte mich im Jahr auf Rhodos weiterentwickeln und habe gelernt, mehr Verantwortung zu übernehmen.

Henri: Mein Jahr auf Rhodos hat mich nachhaltig geprägt. Ich habe viele neue Erfahrungen gesammelt. Ich konnte erleben, wie sich Arbeit im sozialen Bereich anfühlt und ich habe in einer WG gelebt. Ich habe Rhodos und die deutsche Gemeinde hier kennengelernt. Jetzt habe ich eine persönliche Beziehung zu dieser Insel und komme bestimmt wieder. Über meine berufliche Zukunft habe ich nun mehr Klarheit. Ich durfte tolle Menschen kennenlernen, die ich hoffentlich wiedersehen kann. Trotz der verkürzten Dauer wird mir meine Zeit auf Rhodos immer im Gedächtnis bleiben.

Liebe Annina, Joanna, Noah und Henri, die Gemeinde dankt euch von ganzem Herzen und wünscht euch Gottes reichen Segen für die Zukunft.

 

Aus dem Förderverein

Die letzten Wochen standen auch für uns im Begegnungszentrum ganz unter dem Eindruck der katastrophalen Waldbrände auf unserer schönen Insel. Einige von uns wurden dazu von Zeitungen aus ihren deutschen Heimatgebieten interviewt. Am Sonntag, dem 23.7. fanden 14 evakuierte deutsche Urlauber in unseren klimatisierten Räumen Unterkunft, Getränke, Essen, Waschgelegenheit und Internetverbindung, um mit ihren Reiseveranstaltern und Verwandten zu kommunizieren. Bis zum Abend war auch für alle eine Übernachtungsmöglichkeit, zum Teil bei Gemeindegliedern, gefunden. Am 21.8. kamen 9 JournalistInnen (s. Foto), akkreditiert von Zeitungen aus ganz Deutschland, nach Rhodos, um sich ein Bild vor Ort zu machen. Neben den offiziellen Stellen besuchten sie auch unser Zentrum und waren wissbegierig zu erfahren, wie wir die Brandkatastrophe erlebt haben.

Im Juli übernahm zum ersten Mal Pfarrer Falk Klemm die Sommervertretung bei uns und wir durften seine ganze prachtvolle Familie kennenlernen. Im August hatten wir ein freudiges Wiedersehen mit Pfarrerehepaar Öffner. Mit Heike und Matthias Öffner sind wir nun schon seit fast 20 Jahren aufs Engste verbunden. Vielen Dank an alle für die schönen Gottesdienste und Gesprächskreise! 

Der Abschied von unseren Freiwilligen fällt uns jedes Jahr schwer, doch dürfen wir uns wieder auf neue freuen! Dieses Mal sind es vier junge Frauen.

Ganz herzlich möchten wir uns für die großzügigen Spenden für unsere Arbeit bedanken! Sie kamen aus Duisburg, Leipzig, Matzlow, Viersen und Zweibrücken. Ebenso vielen Dank für alle eingezahlten Mitgliederbeiträge!

Unsere Liegenschaften, Begegnungszentrum und Pfarrwohnung, sind mittlerweile 30 bzw. 27 Jahre alt und bedürfen ständig kleinerer und manchmal auch größerer Reparaturen. Wir sind dankbar, dass wir in diesem Jahr beide Duschbäder sanieren konnten. Vor allem benötigt unsere wertvolle elektronische Orgel eine Generalüberholung.

Der Vorstand

 

Die Sommerferien neigen sich so langsam dem Ende zu und Elgesem steckt in den Vorbereitungen für das neue Schuljahr 2023-2024. Es sind viele spannende Projekte von unseren Lehrerinnen, Yana und Sophia, geplant und auch die Website www.schulerhodos.com erstrahlt in neuem Glanz. Wer Interesse hat, sein Kind oder Enkelkind bei uns für das neue Schuljahr anzumelden, kann uns bereits gerne über Facebook, unsere Website Elgesem Rhodos oder per email an [email protected] kontaktieren.
Wir freuen uns über deutschsprachige Kinder ab 3 Jahren !!

 

Tourismus auf Rhodos

Entstehung, Entwicklung und Bedeutung in der heutigen Zeit
4. Teil
Ein Beitrag von Manuela Wroblewsky

Quellmärkte
Als Quellmarkt bezeichnet man im Tourismus ein geographisch abgegrenztes Gebiet (meistens ein Land) aus dem Touristen einer Destination stammen. Jeder Quellmarkt weist andere Eigenheiten auf und muss entsprechend behandelt werden.

Grossbritannien war und ist der stärkste Markt aus dem Urlauber nach Rhodos kommen. Urlauber von dort zieht es vor allem nach Lindos und Pefki im Süden, sowie nach Faliraki, wo die Barzentren sehr beliebt sind.

Deutschland ist ein stabiler Partner. Deutsche Gäste sind auf ganz Rhodos zu finden, gerne an der Ostküste in Faliraki und Kolymbia, und im Süden in Kiotari und Gennadi. Niederlande- Urlauber aus den

Niederlanden fühlen sich besonders an der Westküste wohl.

Skandinavien– Touristen buchen gerne direkt in Rhodos-Stadt, wo es ein großes Angebot an skandinavischen Restaurants und Bars gibt.

Italien– Die italienische Urlaubssaison ist kurz: Juli und August zum „Ferro Augusto“ sind die Reisemonate.Italiener reisen gerne im großen Familien- und Freundesverband und bevorzugen italienische Clubanlagen, in denen vornehmlich italienisch gesprochen wird und sichergestellt ist, dass ein italienischer Koch die Pasta korrekt zubereitet.

Frankreich– Die französischen Besucher unserer Insel sind die Entdecker, die jede Sightseeing-Tour buchen!

Israel-Besucher aus Israel haben keine lange Anreise. So kommen sie oft nur für 3-4 Tage und bleiben meistens rund um Rhodos-Stadt. Sie mieten sich gerne ein Auto, um ungebunden zu sein. Sie nutzen die kurze Zeit voll aus, besuchen das Casino, gehen gut essen und machen auch Shopping-Touren mit dem Bus .  Fortsetzung folgt

 

„Händel meets Rutter – Halleluja!“ – Kirchentag Nürnberg, 7. – 11. 6. 2023

Der diesjährige Kirchentag unter dem Motto: „Jetzt ist die Zeit“ aus Mk 1,15 (Die Zeit ist erfüllt, und das Reich Gottes ist nahe herbeigekommen),war für Helga aus Athen und mich vor allem eine Zeit für Musik.

Vom Kirchentagsbüro wurden wir der Chorgruppe CHORKEN zugeteilt, eine Gruppe aus dem Umfeld der Uni Bochum. Pop und Gospel standen auf dem Programm der Singgemeinschaft, die uns, doch wesentlich ältere Semester, so freundlich und locker mit aufnahm. Unsere Einsatzorte waren beim Messezentrum, vor der Autismus-Ambulanz der Stadtmission Nürnberg und auf dem Vorplatz der Lorenzkirche. (Foto: Chorken)

 

Sing along: Händel meets Rutter – an diesem großen Chorprojekt durften wir teilnehmen. In der großen Gustav-Adolph-Gedächtniskirche, Zentrum für Kirchenmusik in Nürnberg. Unter der Leitung der Bamberger Kirchenmusikerin Ingrid Kasper, mit Orchestermusikern der Bamberger Symphoniker sangen wir im großen Chor aus Händels „Messias“ im Wechsel mit Kompositionen von John Rutter, „God be in my head“. (Foto:Christian Zeiske)

Die ganze Stadt Nürnberg war voller Musik, den Tönen der Posaunenchöre konnte man überall nachgehen. Das gemeinsame Singen verbindet auch sehr verschiedene Menschen, diese schöne Erfahrung machten wir aufs Neue. Das Wiedersehen mit lieben Bekannten kam als große Freude noch dazu. Und, nicht zuletzt, unser wunderschönes Quartier und die Gastfreundschaft unserer lieben Dora Beck ließen diesen Kirchentag zu einem unvergesslichen Erlebnis werden.      Maria Volanakis

 

VERANSTALTUNGEN

Monatsspruch September 2023
Jesus Christus spricht: Wer sagt denn ihr, dass ich sei?
Matthäus 16, 15

SEPTEMBER 2023

01-Fr

18:00

Gesprächskreis zur Bibel

02-Sa

   

03-So

10:00

Gottesdienst mit Abendmahl

04-Mo

18:00

Spielekreis

05-Di

09:00

Trititreff

06-Mi

   

07-Do

   

08-Fr

18:00

Gesprächskreis zur Bibel

09-Sa

   

10-So

10:00

Einführungsgottesdienst

11-Mo

18:00

Spielekreis

12-Di

09:00

Trititreff

13-Mi

17:00

Kaffee am Meer

14-Do

18:00

1.Chorprobe nach der Sommerpause

15-Fr

18:00

Gesprächskreis zur Bibel

16-Sa

   

17-So

10:00

Gottesdienst mit Abendmahl

18-Mo

18:00

Spielekreis

19-Di

09:00

Trititreff

20-Mi

   

21-Do

18:00

Chorprobe

22-Fr

18:00

Gesprächskreis zur Bibel

23-Sa

   

24-So

10:00

Gottesdienst

25-Mo

18:00

Spielekreis

26-Di

09:00

Trititreff

27-Mi

   

28-Do

18:00

Chorprobe

29-Fr

18:00

Gesprächskreis zur Bibel

30-Sa

   

 

Monatsspruch Oktober 2023
Seid Täter und nicht Hörer allein; sonst betrügt ihr euch selbst.
Jakobus 1, 22

OKTOBER 2023

01-So

10:00

Gottesdienst zum Erntedankfest

02-Mo

19:00

Begrüßung der SängerInnen

03-Di

 

Chorwoche (Trititreff entfällt)

04-Mi

 

Chorwoche

05-Do

 

Ausflug mit dem Bus für Chor und Gemeinde nach Asklipio und Fundukli,

06-Fr

 

Chorwoche (Gesprächskreis zur Bibel entfällt)

07-Sa

 

Konzert in der Synagoge

08-So

10:00

Gottesdienst mit Abendmahl

09-Mo

18:00

Spielekreis

10-Di

09:00

Trititreff

11-Mi

   

12-Do

18:00

Chorprobe

13-Fr

18:00

Gesprächskreis zur Bibel

14-Sa

   

15-So

10:00

Gottesdienst

16-Mo

18:00

Spielekreis

17-Di

09:00

Trititreff

18-Mi

16:00

Kaffee & Mehr

19-Do

18:00

Chorprobe

20-Fr

18:00

Gesprächskreis zur Bibel

21-Sa

   

22-So

10:00

Gottesdienst mit Abendmahl

23-Mo

18:00

Spielekreis

24-Di

09:00

Trititreff

25-Mi

   

26-Do

18:00

Chorprobe

27-Fr

18:00

Gesprächskreis zur Bibel

28-Sa

   

29-So

10:00

Gottesdienst

30-Mo

18:00

Spielekreis

31-Di

09:00

Trititreff

Monatsspruch November 2023
Er allein breitet den Himmel aus und geht auf den Wogen des Meers. Er macht den Großen Wagen am
Himmel und den Orion und das Siebengestirn und die Sterne des Südens.
Hiob 9, 8-9

NOVEMBER 2023

01-Mi

   

02-Do

18:00

Chorprobe

03-Fr

18:00

Gesprächskreis zur Bibel

04-Sa

   

05-So

10:00

Gottesdienst mit Abendmahl

06-Mo

18:00

Spielekreis

07-Di

09:00

Trititreff

08-Mi

   

09-Do

18:00

Chorprobe

10-Fr

18:00

Gesprächskreis zur Bibel

11-Sa

17:30

Martinsumzug

12-So

10:00

Gottesdienst

13-Mo

18:00

Spielekreis

14-Di

09:00

Trititreff

15-Mi

16:00

Kaffee & Mehr

16-Do

18:00

Chorprobe

17-Fr

18:00

Gesprächskreis zur Bibel

18-Sa

   

19-So

10:00

Gottesdienst mit Abendmahl

20-Mo

18:00

Spielekreis

21-Di

10:00

Gesteckebasteln

22-Mi

   

23-Do

10:00

Aufbau Basar

24-Fr

10:00

Aufbau ( Gesprächskreis zur Bibel entfällt)

25-Sa

16:00

Weihnachtsbasar

26-So

10:00

Friedhofsgang ( Gottesdienst im Zentrum entfällt)

27-Mo

18:00

Spielekreis

28-Di

09:00

Trititreff

29-Mi

   

30-Do

18:00

Chorprobe

a

Ökumenisches

Begegnungszentrum

Rhodos

SONNTAG

Herzlich willkommen zu den Gottesdiensten in unserem Ökumenischen Begegnungszentrum! Anschließend an den Gottesdienst laden wir stets zu einem Kirchenkaffee ein.

Die Kollekte ist in der Regel für die eigene Gemeinde bestimmt, mit Ausnahme am 17.09. (Ärzte ohne Grenzen), am 15.10 (Sozialarbeit Thessaloniki) und am 19.11. (Agios Andreas).

Die herzlichsten Segenswünsche zum Geburtstag gehen an:

September:2.9. Annina de Jong, 5.9. Pf. Karl Asbrock, 6.9. Pfr. Klaus Hüls, 7.9.Angelika Kotsias,8.9. Beate Asbrock, 10.9. Carmen Martich,11.9. Anita Karazopoulou und Helga Leipfinger,13.9. Dr. Joachim Friebe,15.9 Jochen Mühlbach, 21.9.Damaris Glöckler,22.9. Katriina Stavridou und Marion Makri, 23.9. Pfr. Gotthard Weidel und Elke Mangold, 28.9.Areti Missiou und am 29.9.Gisela Stamouli und Joanna Dovridis.

Oktober:1.10. Karin Mermigas, 2.10. Karla Fillipou, 7.10. Christa Tischmann und Christiane Günter,8.10. Christiane Fröhlich, 9.10. Barbara Berger,10.10.Doris Rein,11.10. Pfr. Martin Ulrich,19.10. Pfr.Gerhard Raff, 22.10. Rita Schmalhorst, 23.10. Susanne Bohnsack-Keil und Sigrun Raff, 28.10. Renate Weidel und am 30.10. Monika Ikonomidi

November:2.11. Susan Angelis, 5.11. Manuela Wroblewsky und Evelyn Metto, 8.11. Karin Pouzoukakis,9.11. Fennie Boulasiki, 18.11.Christina Katsimpraki und Barbara Schultze-Grzimek, 20.11. Pfr. Michael Erben und am 23.11.Maria Volanaki und Helga Stallmann.

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Ökumenisches Begegnungszentrum Rhodos
Papalouka 27, 85100 Rhodos
Tel. 22410-75885
Pfarrwohnung
Papalouka 19A
Tel. 22410-74652
Diensthabender Pfarrer bis 30.06.24:
Frank Lissy-Honegger

Bankverbindung:
Ev. Kirche Griechenlands/Gemeinde Rhodos
IBAN: DE875206041000041 02 606
BIC: GENODEF 1EK1
Ev. Kreditgenossenschaft Frankfurt am Main

Internet: www.ev-kirche-rhodos.com
E-Mail: [email protected]
Layout: Gemeindebrief & Website: Areti Missiou

Wir sind den anderen drei deutschsprachigen Gemeinden und ihren Ansprechpartnern in Griechenland geschwisterlich verbunden:

Athen: www.ekathen.de
Thessaloniki: www.evkithes.de
Kreta: www.evkikreta.de;
Nachbargemeinde Zypern: www.ev-kirche-zypern.de;