Gemeindebrief Juni – Juli – August 2022

Evangelische Kirche
deutscher Sprache in Griechenland
ÖKUMENISCHES
BEGEGNUNGSZENTRUM
RHODOS

Gemeindebrief Juni – Juli – August 2022

Jubeln sollen die Bäume des Waldes vor dem Herrn, denn er kommt,
um die Erde zu richten (1. Chronik 16,33)

Liebe Leserin, lieber Leser,

das muss ein riesiges und fröhliches Fest gewesen sein! Die Bundeslade wurde feierlich nach Jerusalem hineingetragen und König David tanzte vor ihr her. Die Leviten, die „Kirchenmusiker“ im Alten Israel, führten ein groß angelegtes Oratorium zum Lob Gottes auf. Einen Satz aus diesem Oratorium, der zum Monatsspruch für den August gewählt wurde, findet ihr auf der Titelseite.
Inzwischen dürfte den Bäumen die Lust am Jubeln vergangen sein. In Griechenland gab es im vergangenen Sommer verheerende Waldbrände. In Deutschland ächzen die Bäume unter der Trockenheit.
Das Titelfoto zeigt eine Aktion der Berliner Forstbetriebe. Knapp 300 Stämme haben sie im Grunewald blau bemalt. So viele Bäume sind nötig, um den Kohlendioxid-Verbrauch eines Menschen auszugleichen. Wäre ganz Deutschland bewaldet, würde der Wald noch nicht einmal die CO2 Produktion von 10% der deutschen Bevölkerung ausgleichen. Wir müssen uns also eine Menge anderer Maßnahmen vornehmen, um unsere Luft und unser Klima im Gleichgewicht zu halten.
Jubeln sollen die Bäume! Jubeln sollen auch alle Menschen und sich an der Natur erfreuen. Trotz Krieg und Kimakatastrophen sollen sie jubeln, denn Gott kommt, um sie aufzurichten. Und wir bereiten ihm den Weg. Dazu haben wir viel zu tun. Gehen wir also fröhlich ans Werk!
Herzliche Grüße,
Euer Pfarrer Christian Zeiske

Herzliche Einladung zum Pfingstgottesdienst am Sonntagabend dem 5.6. um 18:00.

 

Liebe Uns- Ans- Herz- Gewachsene!

Unsere Zeit in der Gemeinde auf Rhodos geht bald zu Ende. Das knappe Jahr bei Euch ist uns sehr wertvoll geworden, wir haben Euch, die ökumenische Gemeinde, lieben und schätzen gelernt. Ihr seid in der Lage, auf Gäste und auf neue Menschen offen zuzugehen. Dies zeichnet Euch aus und ist keine Selbstverständlichkeit.

Natürlich gefällt uns diese herrliche Insel auch sehr gut. Ihr habt uns immer wieder ermuntert, die Insel zu erkunden oder uns zu Fahrten in den Süden eingeladen.

Vieles, was wir in der Gemeinde erleben durften, ist uns vertraut. Einiges ist aber auch neu, wie das sehr berührende Fürbittengebet im sonntäglichen Gottesdienst, das reihum gestaltet und von verschiedenen Menschen gelesen wird. Und es ist auch nicht selbstverständlich, dass eine Gemeinde so intensiv jede Woche sich mit oft harten Themen in der Bibel auseinandersetzt. Gerne hätten wir mit Euch und den „kreativen Kindern“ mehr gesungen. Wir hoffen und wünschen es Euch, dass dies bald wieder möglich sein wird.

Wir beide waren sehr gerne mit Euch zusammen, im Kleinen und auch im Großen. Wir haben mit Euch eine Gemeinde erlebt, die, so klein sie auch ist, ein großes Herz für ökumenische Weite mit internationalem Flair hat.
Wir danken Euch sehr herzlich für jede Hilfe und Unterstützung und für alles, was wir mit Euch erleben durften!

Mit viel Sonne im Herzen gehen wir gerne wieder nach Berlin zurück, denn dort warten Aufgaben auf uns, die wir uns selbst gesucht haben und die wir erfüllen wollen. Es warten Menschen auf uns, die uns in dem Jahr genauso vermisst haben, wie wir sie auch. Aber wir gehen zurück mit guten Gedanken an Euch und der Insel im Herzen.

Bleibt behütet! Eure Dorle Simon-Zeiske und Pfarrer Christian Zeiske

Liebe Gemeinde auf Rhodos,

Neuigkeiten aus Athen? Auch wenn es in der Gemeinde nach wie vor eine Reihe von „Baustellen“, vor allem finanzieller Art, gibt, ist bei uns so viel Schönes passiert. Das Leben ist in die Gemeinde zurückgekehrt.

Gemeindeabende, Bibel im Gespräch, Ausflug zum Weltkulturerbe Daphni mit Ikonenvortrag, zuletzt ein „Singen in den Mai“- glockenhell oder etwas schräg – mit Pastor Oßenkop ist immer etwas los! Plaudergruppe und Basteln mit Kindern. Und natürlich Gottesdienste, oft mehrere hintereinander zu einem bestimmten Thema. Das zeigt Zusammenhänge in der Bibel auf und ist sehr spannend.

Stegi Onassis, „Omada Chroma“ und viele andere Künstler haben in letzter Zeit in der Christuskirche Konzerte gegeben. Wir hoffen, dass auch die Gartenkonzerte im Sommer wieder stattfinden können. Allerdings müssen wir dafür noch die letzten Schneeschäden beheben, unsere kleine Plattform mit Lichtanlage war zusammengebrochen.

Im Rahmen des „Open House Athens“ verwandelte sich Athen am 9. und 10. April in ein großes Museum. Über 50 architektonisch interessante Gebäude konnten besichtigt werden, darunter auch unsere Christuskirche im Bauhaus-Stil. 240 Besucher kamen in nur 6 Stunden. In einem Livestream wurde die Gemeinde am Tag vorher über die Plattform Viewpal ebenfalls vorgestellt.

Unser 60m2 großes Kirchenfenster muss restauriert werden. Wir haben nun alle Informationen für die notwendigen Arbeiten sowie die Kostenvoranschläge eingeholt. 80.000 Euro wird die Restaurierung kosten, eine große Herausforderung. Wir müssen etwa die Hälfte der benötigten Kosten selber tragen, aus diesem Grunde rufen wir jetzt mit einem Flyer zu Spenden auf. Jede ist willkommen! (https://ekathen.de/wp-content/uploads/2022/05/FLYER-KIRCHENFENSTER-Final.pdf)

Im Mai kommen nun auch einige Mitglieder unserer Gemeinde zum gemeinsamen Ausflug nach Patmos. Eine schöne Gelegenheit, sich endlich wieder direkt zu sehen.
Mit herzlichen Grüßen aus Athen
Dr. Silke Weißker-Vorgias, 1. Vorsitzende des Gemeindekirchenrates Athen

Ausschnitt aus dem Kirchenfenster: Paulus in Athen,
Foto: Ute Dürrbaum

Patmos-Reise

Am 10.05.22 morgens um 8.00 Uhr startete die Fähre in Rhodos mit 22 Mitgliedern der 4 griechischen Gemeinden nach Patmos. Wir waren alle neugierig auf diese seit der Urkirche so berühmten Insel. Mit Jannis Volanakis hatten wir einen kenntnisreichen Leiter , der uns in die Welt der griechischen Ursprünge des Christentums einführte. Durch seine vielfältigen Beziehungen wurde es uns ermöglicht, auch Räume zu betreten, die sonst nicht für das Publikum geöffnet sind.
Am ersten Tag besuchten wir das Kloster des Hl. Johannes Theologos mit Kirche, Refektorium, Museum und Bibliothek. Das Klostergebäude oben auf dem Berg beherrscht die ganze Insel.
Die Restauratorin erklärte uns, wie schwierig es ist, die alten, zum Teil übermalten Bilder, zu erhalten.
Am 2.Tag besuchten wir den Ort Chora mit dem Herrenhaus. Die alte Siedlung besteht aus vielen religiösen und weltlichen Gebäuden, die um das Kloster herum gebaut wurden. Das ist in Griechenland einmalig, eine organisierte Siedlung um einen befestigten Klosterkomplex herum.
Sie ist eine der wenigen Niederlassungen in Griechenland, die sich seit dem 12. Jahrhundert ununterbrochen entwickelt hat. Es gibt nur wenige Orte auf der Welt, an denen religiöse Zeremonien , die bis in die frühchristliche Zeit zurückreichen, noch unverändert praktiziert werden.
In den letzten Jahren wurden durch die Finanzierung der EU viele Restaurierungen abgeschlossen. Wir bestaunten das Herrenhaus ( Archontiko Nikolaidis) mit seinen wunderbaren Räumen und den schönen Fußböden. Auf dem weiteren Rundgang besuchten wir noch das Kloster Zoodochos Pigi, den Rathausplatz mit der Büste von Emmanuel Xanthos ,
bevor wir uns wieder auf den Abstieg nach Skala machten.
Am Freitag folgte der nächste Höhepunkt unserer Reise. Die Höhle der Apokalypse , wo nach der Überlieferung der Hl. Johannes seinem Schüler Prochoros das Buch der Offenbarung und sein Evangelium diktierte.
Tief beeindruckt verfolgten wir die Erläuterungen des Mönches (übersetzt von Jannis).
Danach ging es mit dem Bus weiter zu einer Inselrundfahrt. Sehenswürdigkeiten wie der Felsen von Kalikatsou, im Ortszentrum Kampos die Kirche der Panagia und zum Schluß der Strand von Lampi.( Das ist der Strand mit den schönen Steinen.)
Leider vergingen die Tage viel zu schnell. Maria und Jannis haben uns durch die tolle Vorbereitung der Reise erlebnisreiche Tage geschenkt. Vielen Dank!
Text und Foto von Monika Knippenberg

Auf Patmos spricht Gott aus den Steinen

“Bevor Johannes kam, war hier die Hölle”erklärte unser charismatischer Archäologe Jannis inmitten des schattigen Pinienhains mit wundervoller Aussicht auf das Meer und den Küstenort Skala, wir erschauerten und waren schon fast geneigt, ihm Glauben zu schenken. Jannis erwartete unsere Reaktion und schelmisch schmunzelnd meinte er, dass er als nicht deutscher Muttersprachler immer wieder ähnlich klingende Wörter verwechsele und lieber sagen müsste „ Hier war nur eine Grotte”. Wir atmeten auf, da wir doch schon so einiges über die Voraussage der Apokalypse und das Erscheinen Jesu in erschreckender Gestalt gehört und gelesen hatten. Ja , Grotten sind in den Religionen und in der Mythologie beliebt, als Geburtsort oder Aufenthaltsort der Götter und Halbgötter. Nach weiteren theologischen, philosophischen und persönlichen Erläuterungen betraten wir die Kirche der Heiligen Anna, die der Höhle der Offenbarung als Vorbau dient und lauschten den Worten des orthodoxen Priesters. Unser Archäologe übersetzte und man sah ihm an, dass er sich sehr zurückhalten musste, um keine eigenen Bemerkungen darüber zu machen. In der Ecke soll Johannes kniend mit zur Erde geneigtem Haupt gebetet haben. Die Stellen, wo sein Kopf ruhte und seine Hand den Felsen ergriff, wurden mit Silber umrandet. Johannes wurde auf Patmos verbannt und bat Gott um Hilfe . Da erschien ihm eine Gestalt und er fiel vor Schreck zu Boden. Die Szene wurde von einem berühmten Maler auf einer Ikone festgehalten. Jesus in weißem Gewand mit goldenem Gürtel und schneeweißen langen Haaren ,mit dem Schlüssel zum Tod und zur Hölle und dem zweischneidigen Schwert steht neben Johannes. „ Fürchte dich nicht“ sprach er und legte die Hand auf Johannes’ Haupt. „Ich bin das Alpha und das Omega, der Erste und der Letzte, der Anfang und das Ende” . Der Fels an der Decke barst und aus der Felsenspalte verkündete die Stimme Gottes die Apokalypse. Johannes ließ seine göttlichen Visionen von seinem Sekretär Prochoros aufschreiben. Es ist das Ende des Evangeliums von Johannes. Die Prophezeiungen sind bekannt und werden oft auch außerkirchlich, präteritisch, historisch, futuristisch, idealistisch, politisch und künstlerisch ( Malerei, Musik, Dichtung , Film) interpretiert. Mit der Apokalypse will ich mich als evangelische Christin nicht wirklich beschäftigen. Ich kann mich nicht erinnern, in Gottesdiensten Auslegungen dazu gehört zu haben. Ich bin eher wie Martin Luther, der sagte ” Mein Geist will sich in dies Buch nicht schicken.” Es bleibt das Buch mit den sieben Siegeln.
Johannes war nur zwei Jahre lang ( 95-97 n.Ch ) auf Patmos und kehrte danach zurück nach Ephesos.
Tausend Jahre wurden in der Höhle Christen getauft und danach baute man das prachtvolle Kloster auf die Bergspitze, wahrlich eine steinerne Klosterburg für die Ewigkeit.
Vorher stand dort ein Tempel für Artemis. Der Bau des Klosters wurde vom Mönch Christodoulos 1088 begonnen. Diese byzantinische Anlage ist schon vor dem Erreichen der Insel zu sehen und der Blick vom Kloster auf den Küstenort Skala, wo wir gewohnt haben, ist atemberaubend. Das Kloster wurde zum Schutz der heiligen Höhle gebaut. Zu Lebzeiten von Christodoulos wurde ein großer Teil fertiggestellt, es wurde über mehrere Jahrzehnte angebaut, restauriert und renoviert. Wir lernten dort eine Ikonenrestauratorin kennen, die uns ihre schwierige Arbeit erklärte und uns im Refektorium Freskenfragmente zeigte , die zur Zeit restauriert werden. 1890 wurde der gesamte Bestand des Johannes Klosters katalogisiert. Die Bibliothek ist eine wahre Schatzkammer. Mir hat der Klosterhof sehr gefallen und die Fresken des Katholikon. Alles war sehr beeindruckend und durch die detaillierten Erklärungen von unserem Archäologen Jannis konnten wir den Wert des Klosters kennen lernen, welches 1999 zum Weltkulturerbe der UNESCO erklärt wurde. Gläubige aus der ganzen Welt pilgern zur Johannesgrotte und dem Kloster des Heiligen Johannes. Es ist ” unser Jerusalem”, das Jerusalem der Ägäis.
Ich könnte wahrlich ein Buch über unsere Reise schreiben, die sehr intelligent und liebevoll von Maria und Jannis Volanakis geplant und organisiert wurde, wofür ich mich im Namen unserer Kirchengemeinde nochmals herzlich bedanken möchte.
Zur Erinnerung an Patmos nahmen mein Mann und ich ein Steinherz vom Lambi Strand mit, dem Strand mit erstaunlich bunten Steinen und türkisfarbenem Wasser. Gott kann auf Patmos Steine spalten, formen und färben und ” aus den Steine” zu uns allen sprechen .

Harda Galatsanos Dück
Evangelische Kirchengemeinde auf Kreta

Hallo an Alle

Nun ist es schon ein halbes Jahr her, dass wir unseren Freiwilligendienst begonnen haben. In dieser Zeit haben wir viel Neues erleben und tolle Menschen kennenlernen dürfen. Nun, wo die Sonne wieder scheint, freuen wir uns, genauso wie die Bewohner des Agios Andreas, auf die kommende Zeit. Während wir in den Wintermonaten meist nur im Haus bleiben konnten, wo wir viele Bauklötze sortiert und lange geschaukelt haben, können wir nun in den Garten gehen, um dort unsere neue Schaukel auszuprobieren. Besonders Violetta freut sich, endlich draußen spielen zu können und schnappt sich bei jeder Gelegenheit ihre Schuhe.
Als ich (Lara H.) vor kurzem, nach zwei Monaten Arbeit im Heim Kolymbia, zurück ins Heim Agios Andreas gewechselt bin, war ich gespannt, wie die Kinder auf mich reagieren würden. So war es überwältigend, als Violetta sich bei der Begrüßung von einer Pflegerin losgerissen hat, um zu mir zu laufen und mich zu umarmen. Eine ganze Weile wich sie nicht von meiner Seite.
Eine der Bewohnerinnen hatte mir zuvor immer Komplimente zu meinen Haaren gemacht. In den zwei Monaten kürzte ich jedoch meine Haare drastisch. Bei meiner Rückkehr streifte sie mir wieder mit den Fingern durch die Haare und stutzte, als sie plötzlich nur noch Luft zwischen den Fingern hatte. Immer und immer wieder ist sie mir durch die Haare gefahren und jedes Mal rief sie begeistert „ Ωραία“ aus.
Dies sind Beispiele für Erlebnisse, die wie alle nicht mehr missen möchten.

Ausflug zur Hundeauffang- und zur Katzenstation Kallithea

Gemeinsam mit den Freiwilligen und mit Rose haben wir uns auf den Weg in das bergige Hinterland von Iallisos gemacht, um die Hundeauffangstation zu besuchen. Zwei Frauen erwarteten uns schon und führten uns über das Gelände, das ausschließlich von Spenden finanziert wird. Große und kleine Hunde liefen da fröhlich herum, auch eine Hündin mit ihren Welpen. Auf einem ehemaligen Pferdehof sind die Tiere artgerecht untergebracht und werden dort versorgt. Auch wir brachten einen Sack Hundefutter mit.
Die zweite Station ging zu den Katzen nach Kallithea. Heidi aus unserer Gemeinde engagiert sich im Verein. Sie erzählt von den Tieren, die ausgesetzt werden, auch dass sie dringend den Dienst von Tierärzten bräuchten, um die Tiere zu kastrieren.
Wir waren überrascht, dass wir in beiden Projekten eine sehr klare und realistische Haltung zu ausgesetzten Tieren und dem Umgang mit ihnen erkennen konnten. Einige Tiere, Hunde und Katzen, werden vermittelt, einige der Tiere kennen die Betreuer schon sehr lange. Für uns war das ein sehr schöner Nachmittag, mit vielen guten Eindrücken und Schmusen mit den Tieren.

Foto: Katzenstation in Kallithea

Liebe Leserinnen und Leser,

ein Ereignis haben die Kinder in den letzten beiden Jahren ganz besonders vermisst: die gemeinsame Ostereiersuche auf dem Filerimos! Dieses Jahr konnte sie endlich wieder stattfinden und es wurde für alle wieder ein besonderes Erlebnis. Der Osterhase war natürlich sehr fleißig und nach erfolgreicher Suche hat das anschließende Picknick besonders gut geschmeckt.
Im April reiste unsere Abschlussklasse zum Goethe Institut nach Athen; um dort ihre Abschlussprüfungen, die Test-DAF Prüfung, abzulegen. Alle Schüler haben die Prüfung bestanden und damit stehen für sie bei Universitäten oder Ausbildungsbetrieben im deutschsprachigen Raum die Türen weit offen.
Unsere Erzieherin Anastasia Pardalou wird uns nach vielen Jahren sehr erfolgreicher Arbeit aus beruflichen Gründen zum Ende des Schuljahres verlassen. Die Kinder werden sie sehr vermissen. Die Spielgruppe und Vorschule im neuen Schuljahr wollen wir natürlich mit einer neuen Erzieherin weiterführen.
Wer Interesse hat, sein Kind oder Enkelkind bei uns für das neue Schuljahr anzumelden, kann dies bereits gerne über Facebook unter Elgesem Rhodos oder per E-Mail an [email protected] tun! Wir freuen uns auf deutschsprachige Kinder ab drei Jahren!

Aus dem Förderverein

Am 20.5.2022 fand unsere allgemeine Mitgliederversammlung statt. Danke, dass ihr so zahlreich erschienen seid und wir wieder beschlussfähig waren. Dieses Mal standen auch Wahlen zum Vorstand an. Gewählt wurden: Dr. Maria Volanakis, Carmen Martich, Katriina Stavridou, Manuela Wroblewsky, Heike Kummer und Sabine Kritikou. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit und danken euch allen für euer Vertrauen. Auch danken wir ganz herzlich für alle eingegangenen Mitgliederbeiträge und für die großzügige Spende aus Matzlow.

Sabine Kritikou

Hilfe für die Menschen in der Ukraine

Rund um den Erdball wird für die Menschen in der Ukraine gesammelt und viele Menschen, auch in Deutschland, helfen nach Kräften mit Geld- und Sachspenden, mit Wohnungen und persönlicher Betreuung. Auch wir auf Rhodos tragen dazu bei, die Not und das große Kriegselend zu lindern. Eine Initiative hat im März im Rodinipark drei Tage die Türen geöffnet und Lebensmittel und Kleider gesammelt. Auch in unserer Gemeinde wurde eine Woche lang im Gottesdienst und in allen Gruppen für die Ukraine gesammelt. Insgesamt wurden 500 Euro zusammengetragen. Herzlichen Dank!
Foto: fertige Pakete, gepackt von fleißigen Helfern.
Jedes Paket enthält Lebensmittel, Süßigkeiten und Getränke.

Erinnern und nicht vergessen!

Die Nazis haben über 1.600 Jüdinnen und Juden aus Rhodos deportiert. Es gibt den Gedenktag am 23. Juli, der in jedem Jahr, auch unter Mitwirkung der Deutschen Botschaft, begangen wird.
Deutsche haben es geschafft, die blühende jüdische Gemeinde in Rhodos, aus der einige Gelehrte hervorgegangen sind, so zu zerstören, dass sie sich bis heute nicht wieder richtig entwickeln konnte. In diesem Jahr fällt das Gedenken auf einen Samstag. Bitte nehmt daran teil, nicht nur mit einer Delegation der Gemeindeleitung, sondern möglichst zahlreich, um so den Respekt und das Mitgefühl sichtbar zu machen. Christian Zeiske

Autoren gesucht!

Hättest Du nicht Lust, an diesem guten Projekt mitzumachen? Ein Gemeindebrief lebt davon, dass Menschen aus der Gemeinde mitschreiben. Denn interessant sind Artikel, die unmittelbar mit unserer Gemeinde zu tun haben. Dann mach mit! Schreib mal – oder auch öfter – einen Artikel, der sich mit Themen oder Ereignissen beschäftigt, die mit unserer Gemeinde zu tun haben. Ein Reisebericht, eine Begegnung, ein fröhliches oder bewegendes Erlebnis und vieles andere bieten sich an. Probiere es doch einfach mal aus und setze Deiner Kreativität keine Grenzen.

VERANSTALTUNGEN

Lege mich wie ein Siegel auf dein Herz, wie ein Siegel auf deinen Arm.
Denn Liebe ist stark wie der Tod.
Monatsspruch Juni 2022

JUNI 2022

01-Mi

   

02-Do

17:30

Chor

03-Fr

18:00

Gesprächskreis zur Bibel

04-Sa

17:30

Kreative Kindergruppe

05-So

18:00

Pfingstgottesdienst am Abend,

anschließend Tee und Kuchen

06-Mo

18:00

Spielekreis

07-Di

09:00

Trititreff

08-Mi

   

09-Do

17:30

Chor

10-Fr

18:00

Gesprächskreis zur Bibel

11-Sa

17:30

Letzte Kreative Kindergruppe vor der Sommerpause

12-So

10:00

Gottesdienst mit Abendmahl

13-Mo

18:00

Spielekreis

14-Di

09:00

Trititreff

15-Mi

16:00

Kaffee & Mehr bei Helmi

16-Do

17:30

Chor

17-Fr

18:00

Gesprächskreis zur Bibel

18-Sa

   

19-So

10:00

Gottesdienst

20-Mo

18:00

Spielekreis

21-Di

09:00

Trititreff

22-Mi

 

 

23-Do

17:30

Letzte Chorprobe

vor der Sommerpause

24-Fr

18:00

Gesprächskreis zur Bibel

25-Sa

   

26-So

10:00

Gottesdienst mit Abendmahl, Verabschiedung von Christian und Dorle

27-Mo

18:00

Spielekreis

28-Di

09:00

Letzter Trititreff

vor der Sommerpause

29-Mi

   

30-Do

   

Meine Seele dürstet nach Gott, nach dem lebendigen Gott.

Monatsspruch Juli 2022

JULI 2022

01-Fr

18:00

Gesprächskreis zur Bibel fällt aus

02-Sa

   

03-So

10:00

Gottesdienst

mit Pfarrer Thomas Mangold

04-Mo

18:00

Spielekreis

05-Di

   

06-Mi

   

07-Do

   

08-Fr

18:00

Gesprächskreis zur Bibel

09-Sa

   

10-So

10:00

Gottesdienst mit Abendmahl

11-Mo

18:00

Spielekreis

12-Di

   

13-Mi

17:00

Kaffee am Meer bei Carmen (Afandou)

14-Do

   

15-Fr

18:00

Gesprächskreis zur Bibel

16-Sa

   

17-So

10:00

Gottesdienst

18-Mo

18:00

Spielekreis

19-Di

   

20-Mi

   

21-Do

   

22-Fr

18:00

Gesprächskreis zur Bibel

23-Sa

   

24-So

10:00

Gottesdienst mit Abendmahl

25-Mo

18:00

Spielekreis

26-Di

   

27-Mi

   

28-Do

   

29-Fr

18:00

Gesprächskreis zur Bibel

30-Sa

   

31-So

10:00

Gottesdienst

Jubeln sollen die Bäume des Waldes vor dem HERRN,
denn er kommt, um die Erde zu richten.
Monatsspruch August 2022

AUGUST 2022

01-Mo

18:00

Spielekreis

02-Di

   

03-Mi

   

04-Do

   

05-Fr

18:00

Gesprächskreis zur Bibel

06-Sa

   

07-So

10:00

Gottesdienst

mit Pf. Martin Ulrich

08-Mo

18:00

Spielekreis

09-Di

 

 

10-Mi

   

11-Do

   

12-Fr

18:00

Gesprächskreis zur Bibel

13-Sa

   

14-So

10:00

Gottesdienst mit Abendmahl

15-Mo

18:00

Spielekreis

16-Di

   

17-Mi

16:00

Kaffee am Meer

18-Do

   

19-Fr

18:00

Gesprächskreis zur Bibel

20-Sa

   

21-So

10:00

Gottesdienst

22-Mo

18:00

Spielekreis

23-Di

   

24-Mi

   

25-Do

   

26-Fr

18:00

Gesprächskreis zur Bibel

27-Sa

   

28-So

10:00

Gottesdienst mit Abendmahl

29-Mo

18:00

Spielekreis

30-Di

   

31Mi

   

Festtage unserer Geschwister in der Ökumene:

5.6.-6.6. Schawuot, ( Übergabe des Gesetzes an Mose)
der jüdischen Gemeinde
16.6. Fronleichnam der kath. Kirche
12.6. Pfingstfest der orthodoxen Kirche
15.8. Maria Himmelfahrt der kath. Kirche
15.8. Maria Entschlafung der orthod. Kirche

Ökumenisches

Begegnungszentrum

Rhodos

SONNTAG

Herzlich willkommen zu den Gottesdiensten in unserem ökumenischen Zentrum! Nach dem Gottestdienst laden wir zu einem Kirchenkaffee ein.

Die Kollekte ist in der Regel für die eigene Gemeinde bestimmt, mit Ausnahme am 19.06. (Restaurierung des Glasfensters, Athen), am 17.07. (Sozialarbeit Thessaloniki) und am 21.08. (Agios Andreas).

Geburtstagskinder Juni-Juli-August

Juni: 5.6. Elisabeth Cordes-Schmid, 6.6. Carmen Balz, 7.6. Ellen Tertel, 13.6. Jutta Osterholt, 15.6.Julia Hoeftmann, 25.6. Gaby Remus

Juli: 4.7. Bernd Busch, 7.7. Katrin Karpathakis, 8.7. Trautlinde Katsimpraki, 11.7. Birgid Mavraki,12.7. Anja Papavasileiou, Susanne Schück Kelesoglou 13.7. Lutz Stemberg, 16.7. Claudia Jakob, 26.7. Elke Huls

August: 1.8. Inge Kassapidis, 3.8. Walli Poulos, 5.8. Aty Giannia, 16.8. Angelika Filippou, 17.8. Christian Zeiske, 23.8. Andrea Wittmack, 24.8. Alessia Seibel, 27.8. Veronika Grigoriou, 30.8. Truus Amygdalou, 30.8. Inge Frei

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Ökumenisches Begegnungszentrum Rhodos

Papalouka 27, 85100 Rhodos

Tel. 22410-75885

Pfarrwohnung

Papalouka 19A

Tel. 22410-74652

Diensthabende Pfarrer:

im Juni: Pfarrer Christian Zeiske

Tel.+49 0176-2190 34 31

Mail: [email protected]

im Juli: Pfarrer Thomas Mangold

im August: Pfarrer Martin Ulrich

Bankverbindung:

Ev.Kirche Griechenlands/Gemeinde Rhodos

IBAN: DE875206041000041 02 606

BIC: GENODEF 1EK1

Ev. Kreditgenossenschaft Frankfurt am Main

Internet: www.ev-kirche-rhodos.com

E-Mail: [email protected]

Layout: Gemeindebrief & Website: Areti Missiou

Wir sind den anderen deutschsprachigen Gemeinden und ihren Ansprechpartnern in Griechenland und auf Zypern geschwisterlich verbunden:

Athen: www.ekathen.de; Pfr. Oßenkop

Thessaloniki: www.evkithes.de; Pfr. Brigitte Bittermann

Kreta: www.evkikreta.de; Pfr. Helmut Schwalbe

Nachbargemeinde Zypern: www.ev-kirche-zypern.de;

Pfr. Siegfried Stelzner