Gemeindebrief März-April-Mai 2023

Evangelische Kirche
deutscher Sprache in Griechenland
ÖKUMENISCHES BEGEGNUNSZENTRUM RHODOS
Papalouka 27 85100 Rhodos
Tel: 22410-75885

 

 

Gemeindebrief März-April-Mai 2023

Liebe Mitglieder und Freunde unserer ökumenischen Gemeinde auf Rhodos,

manchmal frage ich mich, wie “berühren” sich eigentlich Himmel und Erde? Oft betrachte ich den Himmel über unserer Insel. Das strahlende Blau, die Wolkenbilder, die den Blick nie gleich sein lassen. Mächtige Wolkengebirge, manchmal mit dunklen Gewitterfronten, wechseln sich mit klarem Sommerhimmel ab. Und dann wieder ein grandios glühender Himmel, gefärbt vom Abendrot der Sonne, die ins Meer hineintaucht…

Was wären wir ohne die Kraft und Farben des Himmels über uns?

Der offene Himmel, die unendliche Weite, begeistert mich und öffnet meinen Blick für das Leben und die Welt- und immer ist für mich dabei etwas vom Geist des Pfingstfestes spürbar.

Vielleicht hat dieser Geist vor über 50 Jahren Gisela Bischke nach Rhodos gerufen und sie eine ökumenische Gemeinde gründen lassen. Dieser Geist hat auch die Jünger Jesu damals ermutigt und befähigt, hinauszugehen und die Botschaft von einem Gott zu verkünden, der uns Menschen nahe ist – in jedem Moment unseres Lebens. Dieser Geist lässt auch uns auf Rhodos heute Kirche sein.

Jesus sagt (Markus 3,35): „Wer Gottes Willen tut, der ist mein Bruder und meine Schwester und meine Mutter.” In der „neuen” Familie Gottes leben wir als ökumenische Gemeinde ein Stück Zukunft einer Kirche, die keine konfessionellen Grenzen aufrichtet, sondern nach Gottes Willen fragt. Für mich berühren sich so Himmel und Erde.

Die ökumenische Gemeinde Rhodos ist “das Begegnungszentrum”: Es ist gastfreundlich, achtsam in der Anteilnahme an Schönem und Schwerem, friedensbewegt, sozialdiakonisch engagiert im Verein “Agios Andreas” und offen für Menschen aus aller Welt, die in unserer Gemeinschaft Trost, Halt, Solidarität und Glaubenserfahrung suchen. Unser Miteinander ist wunderbar beschrieben in einem Lied von Thomas Laubach und Christoph Lehmann. Es heißt “Da berühren sich Himmel und Erde”. Wir singen es oft gemeinsam im Gottesdienst.

Mit herzlichem Gruß
Euer Pfarrer im Ruhestand Christian Anton

 

Wo Menschen sich vergessen
Die Wege verlassen
Und neu beginnen, ganz neu

Da berühren sich Himmel und Erde
Dass Frieden werde unter uns
Da berühren sich Himmel und Erde
Dass Frieden werde unter uns

 

Wo Menschen sich verschenken
Die Liebe bedenken
Und neu beginnen, ganz neu

Da berühren sich Himmel und Erde
Dass Frieden werde unter uns
Da berühren sich Himmel und Erde
Dass Frieden werde unter uns

 

Wo Menschen sich verbünden
Den Hass überwinden
Und neu beginnen, ganz neu

Da berühren sich Himmel und Erde
Dass Frieden werde unter uns
Da berühren sich Himmel und Erde
Dass Frieden werde unter uns

 

Das Samenkorn wird gepflanzt…
1980-1993

Geleitet von dem tiefen Glauben an Gottes Führung in ihrem, durch ein chronisches Leiden gezeichnetes Leben, verlässt Frau Dr. Gisela Bischke 1980 ihre Heimatstadt Hamburg und zieht nach Rhodos. Die Verkündigung des Evangeliums unter deutschsprachigen Urlaubern ist der Auftrag , den sie spürt, doch der Abschied von Familie, Freunden und Gemeinde fällt ihr sehr schwer, ebenso die Aufgabe ihrer schönen Hamburger Wohnung.

Der Anfang ihrer Arbeit gestaltete sich alles andere als leicht. Viele Enttäuschungen müssen verkraftet und viele Hürden müssen überwunden werden, wie sie es sehr eindrücklich in ihrem 2001 erschienenen Buch „Wagnis und Abenteuer mit Gott“ schildert. Doch die herzliche Gastfreundschaft u. a . die zur Verfügung gestellten Räumlichkeiten und die ermutigenden Worte des Franziskanerpaters der katholischen Kirche „Santa Maria“ und die ersten zögerlichen Erfolge geben ihr die nötige Kraft und Geduld zum Ausharren. Derselbe katholische Geistliche ist es auch, der ihr das Formular für die Emigrantenpolizei ausfüllt und sie quasi einstellt. In ihrem ersten Winter auf Rhodos beginnt sie, deutschsprachige Frauen, die hier verheiratet und/oder im Tourismus beschäftigt sind, zu einem Gesprächskreis einzuladen: „Als Oberstudienrätin mit den Fächern Deutsch, Psychologie und Religion, aus gesundheitlichen Gründen frühzeitig pensioniert, möchte ich außer Gottesdiensten am Sonntag , Gemeinschaftsabende während der Woche anbieten, deren Gestaltung und Themen Ihren Bedürfnissen entsprechen.“

Dieses Angebot wird mit immer größer werdendem Interesse angenommen. Ein
Mittwochkreis entsteht. Gewünscht werden pädagogische, psychologische und literarische Themen, religiöse werden abgelehnt. Doch das Weihnachtsfest naht und da die christlichen Feste in der orthodoxen Tradition ganz anders gefeiert werden, bitten die Frauen Frau Dr. Bischke, mit ihnen und ihren Kindern eine Weihnachtsfeier heimatlicher und stimmungsvoller Weise zu gestalten. Bei den Müttern besteht schon lange der Wunsch, dass die zweisprachig aufwachsenden Kinder deutschsprachiges Kulturgut kennenlernen. Eine große Kindergruppe trifft sich nun jeden Samstag, in der viel gespielt, vorgelesen und gesungen wird. Ihre geübte, tragende Singstimme kommt Frau Dr. Bischke da sehr zu Gute. Langsam spricht sich das Angebot eines deutschsprachigen Gottesdienstes herum und ihren ersten Ostergottesdienst feiert sie mit einer Reisegruppe von 53 Teilnehmern.

Die religiöse Erziehung von orthodox getauften Kindern wirft bei den katholischen und evangelischen Müttern viele Fragen auf, nach ihrer Einstellung zum eigenen Glauben und nach allem Verbindenden der Konfessionen. Im vertrauter gewordenen Kreis ist Religion kein Tabuthema mehr. Nun wird keine Gelegenheit ausgelassen, fröhliche Feste zu feiern: Frühlingsfeste, Sommerfeste, Adventsandachten, Weihnachtsfeiern. Es wird geflötet, gesungen, Theater gespielt oder ein Gedicht aufgesagt, außerdem gebastelt und in großen Mengen gebacken. Giselas Gruppen und Kreise bereichern das Leben der Frauen und Kinder und werden zu festen Terminen im Wochenprogramm. Die wachsende Arbeit lässt den Wunsch nach eigenen Räumen immer größer werden. Die große Gastfreundschaft von „Santa Maria“ erstreckt sich nicht nur auf die deutschsprachigen Frauen, insgesamt sind es acht ausländische Gruppen, die sich gerne am Wochenende dort treffen möchten. Einige unserer Kreise weichen auf Gisela Bischkes kleine Wohnung aus.

Die Antwort auf die Anfrage beim kirchlichen Außenamt der EKD, wie sich ein Kauf eigener Räume verwirklichen ließe lautet: „Das KA kann zusammen mit dem Gustaf-Adolf-Werk zwei Drittel des Kaufpreises übernehmen, wenn Sie als Nutznießer ein Drittel privat aufgebracht haben.“ Innerlich überzeugt, dass sie dies mit Gottes Hilfe schaffen wird, muss sie gegen viel Skepsis der Frauen ankämpfen: „ Gisela du spinnst! Du wirst dich aufreiben und bittere Enttäuschung verkraften müssen, denn diese hohe Summe schaffen wir doch niemals!“ Doch sie hält sich an das Wort (Lukas 18,27) „Was bei den Menschen unmöglich ist, das ist möglich bei Gott.“

Rührig geht sie ans Werk und Spenden über Spenden gehen ein, so dass Ende 1985 schon 50.000 DM auf dem Gemeindekonto liegen, davon der erste größere Betrag über 20.000 DM vom Frauen-Weltgebetstag-Komitee. Das Spendenkonto wächst und die Arbeit auch. Eine Theatergruppe der Frauen entsteht und ein sich wöchentlich treffender Chor. Aus einer Kindergruppe werden drei. Dazu bewältigt Gisela (längst duzen wir uns) die regelmäßig am Sonntag stattfindenden Gottesdienste und viele private seelsorgerliche Gespräche. Natürlich bleibt sie auch regelmäßig in Kontakt mit dem Kirchlichen Außenamt der EKD und dem ev. Pfarrer in Athen.

1985 geht ein inniger Wunsch Giselas in Erfüllung: Einige Frauen bitten sie, einen Bibelgesprächskreis zu bilden. Diesen Kreis gibt es nun schon seit 38 Jahren!
Die laufend eingehenden Spenden ermutigen Frauen aus allen Gruppen, auch etwas zur Finanzierung eigener Räume beizutragen. Ein erster Basar für Nov.1986 wird vorbereitet. Das Ergebnis macht alle stolz: 6000 DM!

1990 im Festgottesdienst am Pfingstsonntag setzt der Oberkirchenrat des KA Dr. Gisela Bischke im Beisein all „ihrer Frauen“ zur Prädikantin der evangelischen Kirche ein. Wichtig bleiben Gisela seine Worte bei der Ernennung: „Bei äußerer Berufung ohne inneren Ruf bleibt die Arbeit ein Job. Bei innerem Ruf ohne folgende äußere Berufung besteht die Gefahr, dass die Arbeit zum Hobby wird, zur Erfüllung persönlicher Interessen oder in Schwärmerei ausartet. Darum gehören innere und äußere Vokatio zusammen.“ Während des Besuches des OKR entsteht auch ein erster offizieller Kontakt zu der Metropoli auf Rhodos, der zu dem guten Verhältnis, dass uns mit der orthodoxen Kirche verbindet, beiträgt.

Eine weitere hohe Ehrung folgt. 1992 verleiht der Bundespräsident Richard von
Weizsäcker Frau Dr. Bischke das Bundesverdienstkreuz am Bande, das ihr der damalige Botschafter der BRD in Athen, Herr Leopold von Bredow, am 12.2. überreicht.

In all den Jahren auf Rhodos kämpft Gisela ständig mit ihrem schweren Leiden (Polyarthritis), dass im heißen Sommer und durch Schwimmen im Meer Linderung erfährt, in den feuchten Wintermonaten in den schlecht zu heizenden Räumen aber sehr schmerzhaft wird. Sie wünscht sich eine Unterstützung bei der anstrengenden Kinder- und Jugendarbeit. So beginnt ihre Nichte Nicola 1990 die lange Reihe der Gemeindemitarbeiterinnen, die seither bei uns tätig waren.
1992 ist der Zielbetrag zum Ankauf eigener Räume erreicht, aber die Suche nach einem für unseren Zweck geeigneten Projekt gestaltet sich sehr schwierig.

Da aus rechtlichen Gründen, die Ev. deutschsprachige Gemeinde in Athen, als gesetzlich eingetragener Verein, den Kauf für Rhodos tätigen wird, schaltet sich der dortige Vorstand ein und sendet einen Geschäftsmann aus seinen Reihen zur Hilfe. Ein optimales Projekt, größer als geplant, wird gefunden, doch ein letztes Hindernis tut sich auf: Der Kaufpreis übersteigt unsere Mittel! Dankenswerterweise kommt es durch ein zinsloses Darlehen der Athener Gemeinde doch zum Abschluss. Der gewagte und abenteuerliche Plan wurde wahr!     Sabine Kritikou

(Alle Zitate aus „Wagnis und Abenteuer mit Gott“ von Gisela Bischke)

 

… das Saatkorn geht auf

Am Sonntag, den 28. März 1993 wurde das „Ökumenische Begegnungszentrum der Ev. Kirche deutscher Sprache in Griechenland“ mit einem Festgottesdienst und einem Gemeindefest feierlich eingeweiht. Frau Dr. Gisela Bischke erläutert in ihrer Begrüßung die Wahl dieses Namens. „ Er bedeutet, dass jeder in unserer Gemeinschaft willkommen ist-als Mitglied der griechisch-orthodoxen, der katholischen, der evangelischen Kirche oder einer anderen Glaubensrichtung und als Atheist. Jeder soll Mitglied seiner Kirche bleiben und kann mit uns das Gemeinsame pflegen und vertiefen, was uns über die Grenzen der Konfessionen miteinander verbindet: den Glauben an Gott und Jesus Christus oder die deutsche Sprache, deutschsprachiges Kulturgut, Hobbys und den Austausch über Freuden und Nöte im Familien- und Arbeitsalltag. Mit den Angeboten unserer verschiedenen Gruppen wollen wir einen aufbauenden Beitrag zum Leben in unserer Gesellschaft auf Rhodos geben. In unserer Gemeinschaft bemühen wir uns um ein verständnisvolles und liebevolles Miteinander, in dem einer des anderen Lasten mitträgt und seine Freuden teilt. Das soll unsere ständige Aufgabe sein.“

Seit diesem denkwürdigen Tag und Giselas Worten sind nun 30 Jahre vergangen und ich hoffe sagen zu dürfen, dass wir immer versucht haben, diesem Namen und seiner Bedeutung treu zu bleiben.

Schon einige Zeit vor dem Kauf des Zentrums bereitet Frau Bischke uns darauf vor, dass sie aus gesundheitlichen Gründen beschlossen hat, in nicht allzu ferner Zukunft wieder nach Hamburg zu ziehen. Schweren Herzens sehen wir ein, dass sie uns schon viel zu viel ihrer Kraft geschenkt hat. Nach der Einweihung bleibt uns noch etwas mehr als ein Jahr, um uns an den Gedanken zu gewöhnen, uns eine Gemeinde ohne Gisela vorzustellen. Immer mehr Aufgaben und Verantwortlichkeiten gibt sie ab und so entsteht, unter Ihrer Leitung, ein erster „Vorstand“, obwohl wir noch kein eigetragener Verein sind.

Zwei Höhepunkte stehen 1994 für Gisela noch an. Vom 8.-15.4. richten wir in unserem nagelneuen Zentrum eine Nahostkonferenz mit 50 angereisten haupt- und ehrenamtlichen MitarbeiterInnen aus und im Oktober erhält Gisela die ehrenvolle Einladung zu einem Festessen für den Patriarchen aus Konstantinopel.

Dann steht Giselas Abreise fest und wir können nicht genug tun, um ihr beim Abschied unsere Liebe und Dankbarkeit zu zeigen. Wie wird die zukünftige Arbeit ohne sie aussehen, wir wissen es nicht. Aber Giselas unerschütterliche Zuversicht auf Gottes Führung ist auch auf uns andere übergesprungen.
Die Zusage der EKD, jedes Jahr einen Langzeitseelsorger für uns zu beauftragen, nimmt uns die allergrößte Sorge, wer die sonntäglichen Gottesdienste übernehmen soll, ab. Es sind pensionierte PfarrerInnen, die von September bis Juni bleiben. Die beiden Monate Juli und August übernehmen Sommervertretungen. Dieser häufige Wechsel in der Person des Pfarrers bzw. der Pfarrerin bedingt, dass die in der Gemeinde Verantwortlichen sehr selbstständig werden müssen, um eine Kontinuität in der Gemeindearbeit zu gewährleisten.

1996 wird der „Förderverein des Ökumenischen Begegnungszentrums der ev. Kirche deutscher Sprache auf Rhodos“ gegründet und seitdem wird alle drei Jahre ein satzungsgemäßer Vorstand gewählt. 1998 können wir in einem Nachbarhaus eine kleine Pfarrwohnung erstehen, wieder mit der großzügigen Unterstützung der Athener.

Eine weitere Sammel-Aktion beschert uns eine wertvolle elektronische Orgel, die von nun an unsere vielen Feste und Gottesdienste verschönert.
Der große Gottesdienstraum bietet genügend Platz sowohl für die einheimische Gemeinde als auch für viele Urlauber und selbst größere Reisegruppen. Da Rhodos auch ein beliebtes Ziel für eine kirchliche Hochzeit ist, gehören Trauungen zu den häufigsten Amtshandlungen in unserer Gemeinde, danach kommen die Beerdigungen und die sehr seltenen Taufen, da die meisten unserer Kinder orthodox getauft werden. Unser Gruppenraum wird auch gerne von Niederländern, Dänen und Finnen zu ihren Treffen genutzt.

So wunderbar mit allem versorgt, wollen wir als Gemeinde auch anderen helfen. Die monatliche Fremdkollekte wird eingeführt, mit der wir einige Organisationen unterstützen, aber auch spontane Sammlungen für in Notgeratene werden durchgeführt. Und seit seiner Gründung vor 10 Jahren hat sich die Zusammenarbeit mit dem Förderverein des Heimes für Behinderte AGIOS ANDREAS immer mehr ausgeweitet. Die jungen Erwachsenen, die ein freiwilliges soziales Jahr auf Rhodos verbringen, gehören selbstverständlich zur Gemeinde.

Verschiedene Pfarrer, Pfarrerinnen, Gemeindemitarbeiterinnen und auch Urlauber bringen mit den Jahren neue Ideen für unsere Gemeindearbeit ein. Da uns in den eigenen Räumen nun die ganze Woche zur Verfügung steht, bilden sich, zu den von Frau Bischke eingeführten Gruppen, Bibelkreis, Chor und Kindergruppen, noch ein Spielekreis, ein Frühstückstreffen und ein monatliches Nachmittagstreffen mit Kaffee und Kuchen und einem vorbereiteten Thema. An einem jährlichen „Kleinkunstabend“ können alle ihr dichterisches, musikalisches oder komisches Talent einbringen. Zwei Basare im Jahr bedeuten viel Arbeit, aber auch Freude und Begegnungen und fast alle zwei Jahre veranstalten wir eine sogenannte „Singwoche“, zu der viele SängerInnen aus unseren deutschsprachigen Partnergemeinden in Griechenland und aus Deutschland anreisen. Außerdem ergibt sich manche Gelegenheit, Vorträge über die verschiedensten Themen anzubieten.

So haben wir uns während der letzten 30 Jahre, wie Frau Dr. Bischke zuvor, bemüht, unsere Heimatländer mit Würde und Feinfühligkeit zu vertreten! Unsere Gemeinschaft ist gewachsen und unser Ökumenisches Begegnungszentrum nimmt einen festen Platz in der so internationalen und multikulturellen Gesellschaft auf Rhodos ein.
Einige der Pfarrer und Pfarrerinnen, der Frauen und Männer, die zur Entwicklung der Gemeinde wesentlich beigetragen haben, sind schon von uns gegangen aber nicht vergessen!

Seit Gott Frau Dr. Bischke vor 43 Jahren nach Rhodos geführt hat, sind wir Beschenkte und möchten ihm und allen Menschen, die so viel für diese Gemeinde getan haben noch einmal von Herzen Dank sagen: Frau Dr. Gisela Bischke, ihrer Schwester Ilse und der ganzen Familie Bischke – den unzählig vielen privaten Spendern, die zuerst an Giselas Vorhaben geglaubt haben – dem Weltgebetstags-Komitee – der EKD, unserer ständigen Verbindung nach Deutschland – dem Gustav-Adolf-Werk – der Athener Gemeinde für über 40 Jahre tätige Hilfe und Partnerschaft – der Botschaft der BRD in Athen – dem neuen Honorarkonsul auf Rhodos und seinen beiden Vorgängern für alle Unterstützung – den Partnergemeinden Kreta und Thessaloniki für die wertvolle Gemeinschaft über die großen Entfernungen hinweg – der katholischen Kirche „Santa Maria“ für die wunderbare Starthilfe und unschätzbare Gastfreundschaf t- der Metropoli von Rhodos für jegliche Unterstützung – den mittlerweile 19 Pfarrern und Pfarrerinnen und ihren Ehepartnern, die für 10 Monate oder auch länger auf Nähe zur Familie und Freunden verzichteten, um bei uns Dienst zu tun– den vielen Gemeindemitarbeiterinnen, die die Kinder und Jugendarbeit und Küsterdienste übernahmen – den Miteigentümern unserer Gebäude für ihr Verständnis und die gute Nachbarschaft – den beiden deutschsprachigen Vereinen ELGESEM und AGIOS ANDREAS für die langjährige gute Zusammenarbeit – unseren Ehemännern für ihre Hilfe und ihr Verständnis – allen ehemaligen und jetzigen Vorstandmitgliedern und den vielen engagierten Frauen, die so viel Zeit und Kraft in unsere Gemeinde investieren!

Wer so viel Grund zur Dankbarkeit hat, wer sollte dies nicht feiern?

Und danach erwartet uns ein neues Jahrzehnt mit vielen Aufgaben und großen Herausforderungen! Wir sind gespannt, was Gott noch mit uns vorhat.

Sabine Kritikou

 

Lebensskizze

Gisela wurde am 19.01.1932 als erstes von vier Kindern in Hamburg geboren. Die Mutter war zuvor als kaufmännische Angestellte tätig, der Vater, gelernter Schiffsbaumeister, hatte sich aufgrund der schwierigen Arbeitsmarktlage im Hafen mit einem kleinen Brotgeschäft selbstständig gemacht.
Gisela wuchs mit ihrer Schwester und den zwei Brüdern im Herzen der Stadt, im Schanzenviertel auf. Kurz nach ihrer Einschulung brach der Zweite Weltkrieg aus und prägte die Kinderjahre. Um kontinuierlich die Schule besuchen zu können, lebte sie zeitweise bei einer Pastorenfamilie in Lüneburg. Gisela war sehr wissbegierig und zeigte schon früh pädagogische Begabung. Außerdem war sie sehr musikalisch, hat gerne gesungen und Klavier gespielt.
Sie machte Anfang der 50er Jahre ihr Abitur und studierte danach Germanistik und Theologie, promovierte zusätzlich und arbeitete dann viele Jahre als Lehrerin am Gymnasium. Für einige SchülerInnen blieb sie noch auf dem weiteren Lebensweg Mentorin. Menschen auf Gott hinzuweisen war auch noch im Seniorenheim ihre Leidenschaft, wo sie dem Personal gerne über ihr Lebenswerk auf Rhodos erzählte.
Die Familie Bischke gehörte der Baptistengemeinde in Hamburg Fuhlsbüttel an und hier am Rübenkamp war Gisela viele Jahrzehnte Mitglied, getauft worden war sie als 14jährige in Lüneburg. Als Teenager engagierte sie sich bereits in der Jungschar und danach in vielen verschiedenen Gruppen und Kreisen und war bis an ihr Lebensende als Seelsorgerin aktiv. Menschen standen immer für sie im Mittelpunkt und sie nahm an allem regen Anteil, was ihr anvertraut wurde.
Ende der Fünfziger Jahre erhielt Gisela die Diagnose „Rheuma“.

Ihr Lebensweg war danach immer von Schmerzen und gesundheitlichen Einschränkungen geprägt. Mit eiserner Disziplin hat sie ihre Krankheit bekämpft. 1980 war diese der Grund für ihre frühzeitige Pensionierung und damit entscheidend für ihren Ruf und Weg nach Rhodos.
Der Dienst auf dieser griechischen Insel und die Gründung des Gemeindezentrums wurden zum zentralen Lebenswerk für Gisela, in dem sich ihre Lebensgeschichte und ihre Begabungen wie in einem Puzzle für sie zusammenfügten. In den letzten Lebensjahren im Pflegeheim hat sie folgender Liedtext von Valentin Thilo begleitet: Ein Herz, das Demut liebet, bei Gott am höchsten steht; ein Herz, das Hochmut übet, mit Angst zugrunde geht; ein Herz das richtig ist und folget Gottes Leiten, das kann sich recht bereiten, zu dem kommt Jesus Christ.

Am 23.06.2021 verstarb Dr. Gisela Bischke in hohem Alter, erlöst von ihrem körperlichen Leiden.

 

Grußworte aus den Partnergemeinden

Grüße aus Thessaloniki

Im Sommer zieht es viele Millionen Urlauber ans Meer. Der Strand, die Wellen, die Weite des Meeres, Schiffe, die vorbeiziehen. Der Blick schweift, beginnt zu träumen.
Ein Sehnsuchtsort ist das Meer für Menschen, die ihre ganze Kraft für den Alltag brauchen: in Ängsten darum, was wird, wie es mit der Familie, mit ihnen selbst weitergeht. Das verschwindet zwar nicht im Meer, aber es gibt eine Untersuchung, die zeigt, dass Menschen, die am Meer sind, gelassener werden.
Viele Menschen kommen Jahr für Jahr nach Rhodos, auf der Suche nach Frieden und Gelassenheit, manche sind dort sesshaft geworden, andere kommen für ein paar Wochen oder Tage. Sie suchen Resonanz und auch das Unaussprechliche Heilige der Natur, sie möchte berührt werden.
Erinnern Ihr euch an das Lied „Nun danket all und bringet Ehr‘“ von Paul Gerhard? Ein wunderbarer Gedanke findet sich in der fünften Strophe:

„Gott gebe uns ein fröhlich Herz,
erfrische Geist und Sinn
und werfe all Angst, Furcht, Sorg und Schmerz
in Meeres Tiefe hin.“

Wunderbar alles, was uns bedrückt und belastet loszuwerden. Weg damit, in die Tiefe des Meeres. Loslassen am Sehnsuchtsort auf der Insel Rhodos.
In eurer Gemeinde mit dem Ökumenischen Begegnungszentrum seid ihr seit 30 Jahren offen für Menschen, egal woher sie kommen. Ihr schenkt Menschen Raum: helft Ihnen sich neu auszurichten, immer wieder auch zu erkennen, was wirklich wichtig ist. Und durch euch findet Gott Raum: wir wünschen euch, dass ihr dabei weit und offen bleibt: in der Toleranz unterschiedlichen Menschen gegenüber, im täglichen Leben, weil ihr so die Chance haben werdet Buntes zu bestaunen und zu genießen. So vielfältig und wunderbar wie Gottes Schöpfung.
Gottes Segen geleite in die Zukunft!

Das wünscht euch eure Schwestergemeinde Thessaloniki
Pfarrerin i. R. Michaela Nieland-Schuller
Vorsitzender Dr. Jobst Rudolf

 

Grüße aus Athen

Liebe Mitglieder der Gemeinde Rhodos,

die Gemeinde Athen sendet Ihnen und Euch herzliche Glückwünsche zum 30jährigen Bestehen Eurer Gemeinde, die in religiöser, sprachlicher und kultureller Vielfalt lebt! Beeindruckend ist der bunte Mix Eurer Aktivitäten im religiösen, diakonischen und kulturellem Bereich, Euer Engagement im Kinderheim Ag. Andreas und in Kolymbia, wo Eure jungen Freiwilligen aus Deutschland ebenfalls eingesetzt sind. Ein generationenübergreifendes Miteinander, auch erkennbar in den Aktivitäten für Kinder.

Wir freuen uns über unsere enge Verbundenheit, und das nicht nur durch Treffen der Gemeindevorstände der vier deutschsprachigen Gemeinden in Griechenland. So einige Mitglieder unserer Gemeinde nehmen, schon über Jahre, mit großer Freude an Euren Singwochen teil. Letztes Jahr, die Gemeindereise nach Patmos, von Euch organisiert, ein besonderes Erlebnis. Herzlichen Dank für diese Gemeinden verbindenden Veranstaltungen.

Wir betrachten die Gemeinde auf Rhodos als ein wichtiges Standbein unserer evangelischen Großfamilie in Griechenland und sind auch heute noch sehr glücklich, dass wir uns damals, bei Eurer Gründung, aktiv einbringen konnten.
Wir wünschen Euch jederzeit Gottes Segen und grüßen ganz herzlich aus Athen.

Auf ein baldiges Wiedersehen auf Rhodos zu Eurer Jubiläumsveranstaltung am 28. Mai!

Dr. Silke Weißker-Vorgias, 1. Vorsitzende des Gemeindekirchenrates
Pastor Kurt Riecke

 

Grüße aus Kreta

Grußwort zum 30-jährigen Jubiläum der Gemeinde Rhodos

„Trau keinem über 30…“

Dieser Slogan wurde in den 1960er Jahren in Deutschland zu einem Zeichen des Aufbruchs der jungen Generation. Nun ist Eure Gemeinde auf Rhodos 30 Jahre alt, und wir als Eure jüngere Schwestergemeinde auf Kreta gratulieren Euch herzlich zu diesem Jubiläum! Aber denkt nicht, dass wir Euch nicht mehr trauen – im Gegenteil! Wir fühlen uns mit Euch in besonderer Weise verbunden und haben uns ja öfters einen geschwisterlichen Rat geholt. Die gemeinsame Geschichte als „Töchter“ der Gemeinde in Athen, die Insellage, die ökumenische Ausrichtung der Gemeinde und nicht zuletzt die Singwoche, zu der immer einige Sängerinnen und Sänger aus Kreta zu Euch kommen und die auch schon zweimal bei uns stattgefunden hat, verbinden uns auf sehr gute Weise. Wir stehen natürlich auch vor einer besonderen gemeinsamen Herausforderung: Die Gemeinden haben nur langfristigen Bestand, wenn es uns gelingt, die jüngeren Generationen für das Leben aus dem christlichen Glauben heraus so zu begeistern, dass sie sich aktiv für die Gemeinde einsetzen möchten.

Als deutschsprachige Gemeinde in Griechenland sind wir nicht nur in den Gottesdiensten gewissermaßen eine Tankstelle für den Glauben, sondern wir bilden auch eine wichtige Gemeinschaft für die auf der Insel lebenden Deutschen. Bei Euch sind ja noch Mitglieder mit weiteren Muttersprachen vertreten. Wir erfüllen damit zwei wichtige Aufgaben: Einerseits halten wir den Glauben wach, andererseits bieten wir die Möglichkeit, die Kultur unserer Herkunft lebendig zu halten.

Wir wünschen Euch eine blühende Zukunft im Vertrauen auf Jesus Christus, der sagt: „Siehe, ich bin bei euch alle Tage bis an der Welt Ende.“ (Mt. 28,20)

Helmut Schwalbe, Pfr.i.R.
für die Evangelische Kirchengemeinde Kreta

 

Und das Feiern geht weiter…
10 Jahre Verein AGIOS ANDREAS

Der Verein, das sind IdealistInnen, Interessierte an unserer Arbeit und Spender.

Wir gehen oder fahren den Weg von der Hauptstraße am Flughafen hoch durch die Obstplantage und nur noch wenige Meter trennen uns von dem freudigen Wiedersehen! Was machen unsere Kinder, was leuchtet aus ihren Augen? Wie immer ist es vorbehaltlose Liebe. Wie immer reagieren die Kinder so wunderbar auf uns. Da ist z.B. Adonis, der sich fortwährend an und auszieht.

Wenn er mich sieht, werden sofort frische Socken und Schuhe angezogen. Er weiß, nur so kann man raus. Was macht es da, wenn er ansonsten nackt ist. Violetta möchte Beates Hand gar nicht mehr loslassen und Theo, unser Handwerker, hat eine Faszination für Carmens Auto. Unser Philipp möchte immerzu gestreichelt und gekitzelt werden. Und sie alle wollen einfach nur geliebt werden!

Die lange Trennung während der Corona-Zeit war für uns alle sehr schwer.

In den letzten 7Jahren haben wir 34 deutsche Freiwillige über die Diakonie Hannover für 10 Monate oder sogar ein ganzes Jahr hier gehabt. Wunderbare junge Menschen für das Kinder- und das Altenheim. Ohne sie wäre unser Engagement niemals so gelungen.

Nicht vergessen möchten wir auch das Sabbatjahr von Maren. Rebekka, die mit viel Geduld monatelang die Läuse bekämpft hat. Aris, den Briefträger aus Frankfurt, der seinen Jahresurlaub als Gärtner und Handwerker im AGIOS ANDREAS verbracht hat und Dagmar, die uns bei den ersten Dokumentationen geholfen hat.

Für die nächsten 10 Jahre wünschen wir uns noch weitere positive Entwicklung für „unser Heim“!

Wir danken unserer Kirchengemeinde für Halt und Hilfe in vielen schwierigen Situationen, denn nur gemeinsam können wir viel erreichen.                      Rose

 

Liebe Leserinnen und Leser,

am 19.3.2023 wird gemeinsam mit unserem Dachverein S.P.O.R. von 11:00-14:00 Uhr ein multikultureller Tag in unserem Schulgebäude stattfinden!

Wir möchten unsere in Griechenland einzigartige Schule vorstellen und allen Interessierten einen Einblick in unsere Schule und unsere Aktivitäten geben.

Wir freuen uns auf zahlreiche Besucher!

Zum 30-jährigen Jubiläum des Ökumenischen Begegnungszentrums gratulieren wir ganz herzlich! Wir freuen uns über die gute Zusammenarbeit und die gemeinsamen Feste wie z.B. der Martinsumzug oder die Ostereiersuche!

Wer Interesse hat, sein Kind oder Enkelkind bei uns anzumelden, kann uns gerne über Facebook unter Elgesem Rhodos oder per

E-Mail an: [email protected] kontaktieren!

Wir freuen uns auf deutschsprachige Kinder ab drei Jahren!

 

Worte aus der Gemeinde

1994 zogen unsere Eltern zu mir nach Rhodos und wurden sofort Mitglieder der Gemeinde. Durch vorherige lange Besuche kannten sie Frau Dr. Bischke und ihre Arbeit hier und bewunderten beides. Die herzliche Aufnahme, die gewohnten Gottesdienste, die schönen Feiern und die vielen deutschsprachigen Kontakte ließen bei ihnen kein Heimweh aufkommen. In zwei, ebenfalls zu ihren Töchtern gezogenen, gleichaltrigen Frauen fand meine Mutter sogar enge und liebevolle Freundinnen- sie bildeten das Kleeblatt in unserem Seniorenkreis. Unser Vater lebte bis zu seinem Tod 10 Jahre hier, meine Mutter sogar 22. Meine Geschwister und ich danken der Gemeinde für alles, was sie unseren Eltern bedeutete. Sabine

Auf meiner Suche nach einem neuen Zugang zu Gott und Glauben hat die Gemeinde, durch ihre herzliche und offene Aufnahme, mir sehr geholfen. Die Gemeinschaft gibt mir Raum und Ruhe auf meinem eigenen Weg.
Manuela

Goethe sagte „Mehr Licht“…
In der Ökumene bin ich gut aufgehoben, denn ich stimme dem Ziel einer weltweiten Einigung und Zusammenarbeit der verschiedenen Konfessionen

– in gegenseitiger Akzeptanz und christlicher Nächstenliebe – voll und ganz zu. Ebenso sind mir das Engagement für konkrete soziale Projekte und globale Entwicklungen wichtige Anliegen. Der Aufruf “Redet miteinander, lernt euch kennen” bewährt sich in unserer internationalen Gemeinde bei feierlichen Gottesdiensten, lebhaften Bibel-, Gesprächs- und Spiele-Kreisen, sowie der Kindergruppe und bei geselligen Festen.
Ich habe hier viel Licht gefunden.          Karin V.

Gott lässt nicht los, das was Er in uns angefangen hat. Von Anfang an sind unsere Namen in Sein Hand geschrieben. Aber, dann kam die Zeit dass die Glaube nicht mehr so wichtig war. Wir waren so sehr beschäftigt mit unserer Familie. Dann aber hat Gott die Gisela Bischke geschickt und sie hat nicht los gelassen.
Wir, Niederländer waren und sind mit der Gemeinde verbunden. Wir fühlen uns richtig zu Hause im Gottes Haus zusammen mit unseren deutschsprachigen Freunde. Diese Gefühl ist ähnlich mit dem welchem wir in unseren Kinderjahren mitbekommen haben.
Gottes Segen war, ist und sei mit uns und Allen die an Gott glauben.          Anita.

 

Wir laden herzlichst ein zu unserem 30-jährigen Jubiläum

am Dienstag, dem 28.3.2023 um 10:00 zu einem Sektfrühstück

und

an Christi Himmelfahrt, am Donnerstag, dem 18.5.2023 zu einem
Ausflug nach Foundoukli,
Abfahrt mit dem Bus um 15:00 vom Zentrum

und

am Pfingstsonntag, dem 28.5.2023 um 10:00 zu unserem Festgottesdienst mit anschließendem Empfang.

 

Monatsspruch März 2023
Was kann uns scheiden von der Liebe Christi?
Röm. 8,35 (E)

 

 

MÄRZ 2003

01-Mi

   

02-Do

18:00

Chorprobe

03-Fr

17:00

18:00

Vorbereitung der Thomasmesse

Gesprächskreis zur Bibel

04-Sa

   

05-So

10:00

Gottesdienst nach der

Weltgebetstagordnung

06-Mo

18:00

Spielekreis

07-Di

09:00

Trititreff

08-Mi

   

09-Do

18:00

Chorprobe

10-Fr

17:00

18:00

Vorbereitung der Thomasmesse

Vortrag und Gespräch

In die Flucht geschlagen“ mit Uwe Salzmann

11-Sa

   

12-So

10:00

Gottesdienst z Thema

Stein des Anstoßes“ mit

Jutta Salzmann, Verein Stolpersteine Braunschweig

13-Mo

18:00

Spielekreis

14-Di

9:00

Trititreff

15-Mi

17:00

Kaffee & Mehr

Schrottwichteln“

16-Do

18:00

Chorprobe

17-Fr

17:00

18:00

Vorbereitung der Thomasmesse

Gesprächskreis zur Bibel

18-Sa

   

19-So

10:00

Gottesdienst zum Thema

Die Schönheit des Menschen“

20-Mo

18:00

Spielekreis

21-Di

9:00

Trititreff

22-Mi

 

 

23-Do

18:00

Chorprobe

24-Fr

17:00

18:00

Vorbereitung der Thomasmesse

Gesprächskreis zur Bibel

25-Sa

   

26-So

18:00

Thomasmesse mit

Agape Mahl

27-Mo

   

28-Di

10:00

Tag der offenen Tür“ mit Sektfrühstück zum

30-jährigen Jubiläum

29-Mi

 

Aufbau Kleiderbasar

30-Do

 

Chorprobe entfällt

31-Fr

 

Gesprächskreis zur Bibel entfällt

Monatsspruch April 2023
Christus ist gestorben und lebendig geworden,
um Herr zu sein über Tote und Lebende.
Röm. 14,9 (E)

 

APRIL 2023

01-Sa

10:00-13:00

16:00-18:00

Kleiderbasar und

Trödel-Verkauf der Kinder

02-So

10:00

Gottesdienst zum Thema

Glauben und Wissen“

Predigtgesprächmit Peter Stasser, Ltg Erwachsenenbildung, Braunschweig

03-Mo

18:00

Spielekreis

04-Di

9:00

Trittitreff

05-Mi

   

06-Do

18:00

Chorprobe

07-Fr

18:00

Karfreitagsandacht

08-Sa

   

09-So

10:00

Ostergottesdienst

10-Mo

   

11-Di

 

In der Orthodoxen

12-Mi

 

Karwoche

13-Do

 

entfallen alle

14-Fr

 

Veranstaltungen

15-Sa

   

16-So

10:00

Gottesdienst am orthodoxen Osterfest mit Abendmahl

17-Mo

   

18-Di

9:00

Trititreff

19-Mi

   

20-Do

17:30

Chorprobe

21-Fr

18:00

Gesprächskreis zur Bibel

22-Sa

   

23-So

10:00

Gottesdienst zum Thema

Wenn ihr nicht werdet wie die Kinder“

mit Adelheid und Eckhard

Ermgassen, Kinderpädagogen und Künstler aus Braunschweig

24-Mo

18:00

Spielekreis

25-Di

9:00

Trititreff

26-Mi

17:00

Kaffee & Mehr

27-Do

18:00

Chorprobe

28-Fr

18:00

Gesprächskreis zur Bibel

29-Sa

   

30-So

10:00

Gottesdienst mit Abendmahl

Monatsspruch Mai 2023
Weigere dich nicht, dem Bedürftigen Gutes zu tun,
wenn deine Hand es vermag. Spr 3,27 (L)

 

MAI 2023

01-Mo

18:00

Spielekreis

02-Di

9:00

Trititreff

03-Mi

 

 

04-Do

18:00

Chorprobe

05-Fr

18:00

Gesprächskreis zur Bibel entfällt

06-Sa

   

07-So

10:00

Gottesdienst mit Helga Ioannidis und den Freiwilligen im sozialen Jahr

08-Mo

18:00

Spielekreis

09-Di

9:00

Trititreff

10-Mi

17:00

Kaffee &Mehr

Kleine und große Krisen meistern“

mit Renate Cordes, Supervisorin und Resilienztrainerin

11-Do

18:00

Chorprobe

12-Fr

18:00

Gesprächskreis zur Bibel

13-Sa

   

14-So

10:00

Gottesdienst mit Abendmahl

15-Mo

18:00

Spielekreis

16-Di

9:00

Trititreff

17-Mi

   

18-Do

 

Christi Himmelfahrt

Busausflug nach Foundoukli mit Picknick, Abfahrt vom Zentrum 15:00

19-Fr

18:00

Gesprächskreis zur Bibel

20-Sa

   

21-So

10:00

Gottesdienst zum Thema

Lieben und Leiden“ mit P.Karl Schrapel, Ltg Ehe und Krisenberatung, Braunschweig

22-Mo

18:00

Spielekreis

23-Di

9:00

Trititreff

24-Mi

   

25-Do

18:00

Chorprobe

26-Fr

18:00

Gesprächskreis zur Bibel

27-Sa

 

Chorprobe

Aufbau Catering

28-So

10:00

Pfingstsonntag Festgottestdienst zum 30-jährigen Jubiläum mit anschließendem Empfang

29-Mo

 

Pfingstmontag

Spielekreis entfällt

30-Di

9:00

Trititreff

31Mi

   

 

Ökumenisches

Begegnungszentrum

Rhodos

SONNTAG

Herzlich willkommen zu den Gottesdiensten in unserem Ökumenischen Begegnungszentrum! Nach dem Gottestdienst laden wir stets zu einem Kirchenkaffee ein.

Die Kollekte ist in der Regel für die eigene Gemeinde bestimmt, mit Ausnahme am 19.03. (Ag. Andreas), am 16.04. ( Mund und Fußmalende Künstler) und am 21.05. (SOS Kinderdorf).

Die herzlichsten Segenswünsche zum Geburtstag gehen an:

März: 02.03. Claudia Kiefer, 03.03. Claudia Sax, 04.03. Pfrin. Gisela Deppe, 11.03.Brigitte Politis, 12.03. Ria Visentini, 19.03. Helmi Zervou, 20.03. Hiltrud Kasklioglou, 24.03. Brigitte Neubauer, 28.03. Dörte Vollmer

April: 07.04. Mendi Kiourt, 17.04. Bettina Schildhorst, 19.04. Uta Noske, 24.04. Sabine Kritikou, 25.04. Helga Tabeling, 26.04. Jeanette Sordaki, Gerda Kalokairinou, 28.04 Monika Knippenberg,29.04. Anja Steins, 30.04. Dorle Simon Zeiske

Mai: 02.05. Christa Papanthimou,08.05 Pfrin.Heike Öffner 13.05. Erika Ströer, 14.05. Elfi Toridis, 15.05. Hildegard Panajota, 20.05. Heidi Moll, 21.05 Pfr.Matthias Öffner,22.05. Karin Voyatzis, 28.05. Martha Sotirakis, Irmgard Busch, 30.05. Heike Potsakis

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Ökumenisches Begegnungszentrum Rhodos

Papalouka 27, 85100 Rhodos

Tel. 22410-75885

Pfarrwohnung

Papalouka 19A

Tel. 22410-74652

Diensthabender Pfarrer:

Christian Anton

Bankverbindung:

Ev. Kirche Griechenlands/Gemeinde Rhodos

IBAN: DE875206041000041 02 606

BIC: GENODEF 1EK1

Ev. Kreditgenossenschaft Frankfurt am Main

Internet: www.ev-kirche-rhodos.com

E-Mail: [email protected]

Layout: Gemeindebrief & Website: Areti Missiou

Wir sind den anderen drei deutschsprachigen Gemeinden und ihren Ansprechpartnern in Griechenland geschwisterlich verbunden:

Athen: www.ekathen.de; Pfr. Kurt Rieke

Thessaloniki: www.evkithes.de;Pfrin.Michaela Nieland-Schuller

Kreta: www.evkikreta.de; Pfr. Helmut Schwalbe

Nachbargemeinde Zypern: www.ev-kirche-zypern.de;

Pfr. Siegfried Stelzner